Für die Kreuther Eisstockschützen war es ein dramatischer Start ins neue Jahr. Ihre Vereinshütte stand am Sonntagabend in Flammen. Zurückzuführen ist der Brand auf einen technischen Defekt. „Geräte der Flutlichtanlage im Keller haben sich entzündet“, erklärt Vereinsvorsitzender Max Breunig vom FC Real Kreuth.
Nur dank des schnellen Eingreifens durch ein Großaufgebot an Rettungskräften konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Doch trotz dieser Hiobsbotschaft gibt sich Breunig verhalten optimistisch. Er sagt: „Wir hatten noch Glück im Unglück. Wären die Eiswarte nicht genau in dem Moment vor Ort gewesen und hätten sie nicht die Rauchentwicklung bemerkt, würde es hier ganz anders aussehen.“
Spielbetrieb liegt flach
So aber habe man „nur“ einen ausgebrannten Keller und einen Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro zu beklagen. Ärgerlich genug, zumal der Spielbetrieb nun vollständig zum Erliegen gekommen ist. „Wie lange das Training fürs Eisstockschießen ausfällt, kann ich aktuell noch nicht sagen. Wir wollen erst das Urteil des Gutachters abwarten“, so der Vereinsvorsitzende weiter. Er verspricht aber, dass man alles tun werde, um die Hütte und den Eisplatz schnellstmöglich wieder nutzen zu können.
Sollte alles planmäßig laufen, wird die Brandschutzversicherung für den verursachten Schaden aufkommen. Feste Bestandteile wie zum Beispiel Inventar und Geräte sind darüber versichert. Durch den Brand ist auch die Stromversorgung unterbrochen worden. Neue Informationen zu den Aufräum- und Reparaturarbeiten sowie zu der Frage, wann das Training wieder aufgenommen werden kann, sollen die nächsten Tage zeigen.
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