Servus Seeperle

Am vergangenen Freitag waren die Narren los. Die Feuerwehrler luden zur Abriss-Party in die Rottacher Seeperle. Ein letztes Mal lebte und bebte das alte Gebäude. Im Fokus: ein ehemaliger Teppichhändler.

Eine orientalisch gekleidete Schaufensterpuppe wies den Weg zur Faschings-Abriss-Party in die alte Seeperle.

Es war eine der legendären „Abbruch-Faschingspartys“ der Freiwilligen Feuerwehr Rottach-Egern, die am vergangenen Freitag in der Seeperle stattfand. Ungefähr 200 Leute waren angerückt, um das seit über 20 Jahre lang leerstehende Gebäude noch einmal aufleben zu lassen.

Feuerwehr-Kommandant Josef Stadler hatte die Party mit seinen Feuerwehrlern organisiert. Ausgelassen nahm man in den leerstehenden Räumen von der Seeperle Abschied, bevor sie im Herbst dieses Jahres für ein Fünf-Sterne-Hotel abgerissen werden soll.

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Die Freiwillige Feuerwehr Rottach-Egern schenkte die Getränke aus.

Schweres Abbruchgerät und Vorschlaghammer ließen die Gäste zu Hause. Dafür brachten sie gute Laune mit. Da der frühere Besitzer der Seeperle, Mouhammed Abousaidy, Teppichhändler war, hieß das Motto des Abends „Der Orient und seine Geister“. Vor dem Eingang hatte die Feuerwehr eine mit Kopftuch bekleidete Schaufensterpuppe auf einem fliegenden Teppich platziert, die den Gästen den Weg wies.

Die Band „Immergrün“ heizte den Gästen mit Akkordeon, Trompete, Gitarre und Kontrabass ein.
Scheichs, Geisterjäger, bezaubernde Jeannies und Außerirdische drängten sich im Nebenraum zur Bar. Die Feuerwehrler huschten in roten Overalls durch die alte Seeperle.

Draußen beobachteten die Kollegen das bunte Treiben. Sie standen in Original-Feuerwehrmontur hinter einem Zaun parat – für alle (Brand-) Fälle.

Hier noch ein paar Eindrücke:

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