Die Arbeitslosenzahlen befinden sich laut der Agentur für Arbeit Rosenheim im Landkreis Miesbach bei einer Quote von 2,9 Prozent. Das geht aus dem heute erschienen Arbeitsmarktreport hervor.
Im Tegernseer Tal und den fünf Talgemeinden blieb die absolute Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat mit nunmehr 393 (Vormonat: 378) annähernd gleich. Im Jahresvergleich sank die Zahl der bei der Agentur für Arbeit gemeldeten Arbeitslosen um 45 Personen.
„Sicherlich trägt auch das super Wetter mit warmen Tagen, wenig Nachtfrost und kaum Niederschlag dazu bei, dass die übliche, witterungsbedingte Winterarbeitslosigkeit immer noch nicht eingesetzt hat“, sagt Harald Neubauer, Leiter der Rosenheimer Arbeitsagentur. „Auf Grund der gesetzlich vorgeschriebenen frühzeitigen Arbeitsuchendmeldung wissen wir aber, dass die Zahl der Arbeitslosen im Januar steigen wird.“
Ob dies auch für das Tegernseer Tal zutreffen wird, zeigt sich am 31. Januar: Dann werden die neuesten Zahlen der Agentur für Arbeit veröffentlicht.
Die Problematik bei deren grundsätzlichen Berechnung und vor allem das sinnvolle Runterbrechen auf die fünf Talgemeinden haben wir Mitte November in einem ausführlichen Artikel beschrieben. Alle “Aufstocker” und “in Vermittlung stehenden Bürger” mitgerechnet dürfte die “echte” Arbeitslosenquote um etwa ein Drittel höher sein, als diejenige, die von den Behörden kommuniziert wird.
Da es aber auch um die Entwicklung geht, publizieren wir an dieser Stelle nur die aktuellen Zahlen im Vergleich zum Vormonat und zum Vorjahresmonat, wie wir Sie von der Agentur für Arbeit erhalten haben. Die Entwicklung ist auch auf die einzelnen Talgemeinden heruntergebrochen.
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