Die Enwicklung der nächsten Jahre ist absehbar. Für den Bürger wird die flächendeckende Verfügbarkeit mit breitbandigem Internet immer selbstverständlicher. Vergleichbar mit dem Anschluss an das Kanalwassersystem oder die Versorgung mit einer Telefonleitung.
Deshalb müssen sich die Kommunen langsam ernsthaft Gedanken machen. Und das auch, wenn doch das Land eigentlich einen großen Teil der Infrastrukturmaßnahmen in die Wege leiten wollte. Doch gerade vom Freistaat fühlt sich Gmund im Stich gelassen, wie Geschäftsleiter Alfons Besel betont.
Zukunfssicher nur mit Glasfaserkabel
Dabei ist der Versorgungsgrad in Gmund prinzipiell gut. Nur wenn man aus dem “Zentrum” rausgeht, wird es schnell mau. Aus dem Grund hat Besel bereits vor einem Jahr verlauten lassen: “Eine zukunftssichere Versorgung kann nur über die Verlegung von Glasfaserkabeln gewährleistet werden. Funklösungen werden die langfristigen Anforderungen (50 Mbit/s) der EU nicht erfüllen können.”
Nun will der Gemeinderat zum ersten Mal ein Ingenieurbüro mit einer strategischen Planung beauftragen. Das Ziel ist es langfristig allen Gmunder Bürgern schnelle Internet-Leitungen mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde anbieten zu können.
“Da in der nächsten Zeit einige Baumaßnahmen anstehen, wäre es schade, wenn wir die Straßen für die Verlegung von Glasfaserkabeln, ein zweites Mal aufreisen müssten,” so Besel zu den Plänen der Gemeinde.
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