Die Defibrillatorendichte im Tegernseer Tal wird immer höher. Dabei ist mittlerweile nicht nur der Notarztförderverein sehr umtriebig und sorgt so für ein zunehmend dichter werdendes Netz der lebensrettenden Geräte. Auch private Initiativen rüsten auf. Unter anderem das Bräustüberl.
Als „lebensrettend“ im übertragenen Sinn wird das Bräustüberl von einigen Gästen bereits gesehen. Doch nun wurde die Gaststätte genau wie das Bauer in Au mit sogenannten “Automatisierten Externen Defibrillatoren” ausgestattet.
Was ein Defibrillator ist? Das ist ein Schockgeber, der durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beheben kann. Wie man im Tal sieht, werden Defibrillatoren nicht nur auf Intensivstationen oder in Operationssälen, sondern zunehmend auch in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Banken oder eben Gaststätten aufgestellt.
Zur Einweihung und Einweisung der Bräustüberl-Mitarbeiter kamen der Gmunder Arzt Dr. Christian Pawlak (rechts auf dem Bild) und BR-Moderator Stefan Scheider (links).
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