Die Veranstalter des großen Finales der E-Werk-Beachserie am gestrigen Sonntag auf der Point hatten es nicht leicht. Wechselhaftes Wetter, zeitweise starker Wind und immer wieder Regenschauer erschwerten die Bedingungen für Organisatoren und Beachvolleyball-Spieler.
Das ging auch am erfolgsverwöhnten Duo Michael Fischbacher und Stefan Rohner nicht spurlos vorbei. Nachdem die beiden in den letzten zwei Jahren das Masters gewonnen hatten, mussten sie sich heuer hinter Markus Glattacker und Thorsten Bühner mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Ein Umstand, der auch am Tag darauf noch ein wenig an Stefan Rohner nagt. “Das war schon eine knappe Kiste. Eigentlich hätten wir beide gewinnen können. Aber unsere Gegner waren einfach stabiler und haben am Ende auch verdient gewonnen”, so Rohner zu dem knappen Ergebnis.
Den ersten Satz hatte das Duo noch mit 15:10 gegen Glattacker/Bühner gewonnen. Den zweiten Satz mussten die Tegernseer dann mit 14:16 abgeben. Und den dritten entschieden die neuen Masters-Gewinner mit 15:12.
Für Rohner ist die Niederlage zwar enttäuschend, gibt aber gleichzeitig den Anstoß für ein intensiveres Training im nächsten Jahr: “Wir spielen fast nie zusammen, außer zu den Turnieren. Aber das wollen wir im nächsten Jahr ändern. Und dann greifen wir auch wieder an. So viel ist sicher.”
Einlagenspiele gehen an die E-Werk-Betriebsmannschaft
Natürlich gab es auch wieder die legendären Einlagespiele der Gemeinden und der E-Werk-Betriebsmannschaft. Im Finale gewannen zum zweiten Mal hintereinander die “E-Werkler” – in diesem Jahr gegen die VCTT-Alt-Ehrenvorstände. Somit dürfen sie sich auch weiterhin „Beachvolleyballmeister im Tegernseer Tal“ nennen.
Die Gmunder um den Zweiten Bürgermeister Georg Rabl und das Team der Tegernseer um Bürgermeister Peter Janssen teilten sich den dritten Platz. Die Rottacher wurden Fünfter.
Hier noch eine Fotostrecke vom gestrigen Turnier:
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