Ärger an der Popperwiese

Beliebt ist sie die Ringseebadanlage in Rottach-Egern – auch Popperwiese genannt. Vor allem bei den jetzigen Temperaturen ist die Badestelle voll, mit manchmal nicht sehr angenehmen Folgen für die Anwohner.

Vor allem der Verkehr und die “katastrophale Parksituation” hat einige Rottacher dazu bewogen, sich direkt an die Gemeinde zu wenden. Doch die kann nicht sehr viel machen, wie Michael Diegner erklärt.

Die Zufahrtsstraße zur Popperwiese ist bei den derzeitigen Temperaturen stark befahren und teilweise zugeparkt / Quelle: Anwohner
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Ein unhaltbarer Zustand herrsche an der Zufahrtsstraße zur Popperwiese – so sehen es einige Anlieger. Wild parkende Autofahrer, zähfließender Verkehr, kaum ein Durchkommen. Für den Rottacher Verkehrsreferenten Michael Diegner keine angenehme Situation, aber eine mit der man sich in gewisser Weise arrangieren muss.

Gerade zu dieser Jahreszeit und bei schönem Wetter wollen immer sehr viele Gäste und Einheimische die Abkühlung am See suchen. Und was bietet sich da besser als die auch die Ringseebadeanlage. Natürlich ist dort dann auch ein erhöhtes Fahrzeugaufkommen festzustellen.

Den Hinweis der Anwohner, dass im Notfall vor allem die Rettungskräfte kaum Durchkommen dürften, entkräftet Diegner. Bereits vor etwa 20 Jahren wurde die Weissachdammstraße mit einem einseitigen Halteverbot als Rettungsweg durch die Gemeinde ausgeschildert”, weiß der Verkehrsreferent.

Dieser Rettungsweg werde laut Diegner insbesondere an den verkehrsstarken Tagen auch durch die Verkehrsüberwachung der Gemeinde kontrolliert. Des weiteren können Rettungskräfte, auch von der Wasserwacht, über den Gehweg im weiteren Verlauf der Fischerstraße den Schorner Strandweg anfahren.

Auf Kontrollen bezüglich Falschparker angesprochen, weißt er auf die Polizei hin. Sollte es tatsächlich zu einem Parkverstoß kommen, darf auch nur diese eine Abschleppanordnung treffen.

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