Wie berichtet hat sich Gmund vor wenigen Wochen dazu entschlossen für den bevorstehenden Kauf der Tegernseebahn ein eigenes Kommunalunternehmen zu gründen.
Die Vorteile für solch ein Eigenunternehmen sind vielfältig. Als Vorbild hat man in Gmund die Tegernseer Kur- und Versorgungsbetriebe (TKV) im Auge. Wie bei der TKV ist auch bei der Gmunder Lösung vor allem die sehr flexible Handhabe steuerlicher Verrechnungen ein großer Vorteil.
Darüberhinaus hat man als Gemeinde auch eine geringere Publikationspflicht von Jahreszahlen und kann gewisse unternehmerische Entscheidungen ohne die Zustimmung der gewählten Vertreter durchsetzen. Wie das Konstrukt aussieht, wer im Verwaltungsrat des Unternehmens sitzt und wieviel “Entschädigung” diejenigen erhalten, wird am kommenden Dienstag ab 19 Uhr diskutiert.
Ebenfalls auf der Tagesordnung der nächsten Gemeinderatssitzung steht auch die Anhebung der Hundesteuer, die Ehrenamtskarte, die Tagespauschale für die Schülerbeförderung sowie der Bebauungsplan für den “neuen” Maximilian.
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