Zweite Aktualisierung vom 8. Juli / 10:31 Uhr
Ende dieser Woche wird die obere Rosenstraße den gesamten Donnerstag über, sowie von Freitag früh bis Samstagnachmittag aufgrund der umfangreichen Sanierungsarbeiten komplett gesperrt.
Damit die Anwohner nicht abgeschnitten sind, wird für diese Zeit die Einbahnstraße in beide Richtungen befahrbar sein. Neben dem Auftragen der Belagsschichten muss auch ein Wasserschieber ausgetauscht werden.
Am Donnerstag muss auf der oberen Seite der Alpbachbrücke der Wasserschieber ausgetauscht werden. Die Straße ist in diesem Bereich so eng, dass eine halbseitige Sperrung aufgrund der Arbeiten nicht möglich ist. Außerdem wird am Donnerstag die so genannte Tragschicht asphaltiert. Die Sperrung beginnt um 8 Uhr und endet voraussichtlich um 18 Uhr.
Am Freitag wird dann die oberste Schicht des Straßenbelages – die sogenannte Feinschicht – aufgetragen. Die Straße muss daraufhin für 24 Stunden gesperrt werden, da die Schicht auskühlen muss, bevor sie wieder befahren werden darf.
Keine Einbahnstraße
Auch hier beginnt die Vollsperrung um 8 Uhr und wird erst im Laufe des Samstagvormittags aufgehoben. Da diese Schicht nur bei trockenem Wetter asphaltiert werden kann, müssten im Falle von Regen die Bauarbeiten verschoben werden. Geplant ist dann, die Arbeiten im Laufe des kommenden Montags zu erledigen.
In dem Zeitraum der Vollsperrung wird die Einbahnstraßenregelung in der Rosenstraße aufgehoben, so dass diese für die Dauer der Arbeiten in beide Richtungen befahrbar bleibt. Damit auch genügend Fläche zum Ausweichen gewährleistet ist, müssen jedoch die Parkplätze zwischen der Alpbachbrücke und der Bundesstraße teilweise gesperrt werden.
Aktualisierung vom 9. Juni / 16:33 Uhr
Nachdem die Rosenstraße in Tegernsee bereits Ende Mai für einige Tage gesperrt war, kommt es ab dem 11. Juni dort erneut zu Behinderungen.
Der obere Bereich zwischen Alpbachbrücke und Bahnhofstraße wird saniert. Die Straße bleibt zwar befahrbar, doch ist während der sechswöchigen Bauzeit mit Behinderungen zu rechnen.
Die Rosenstraße in Tegernsee soll fußgängerfreundlicher, übersichtlicher und ansehnlicher werden. Dafür werden ab kommender Woche verschiedene Maßnahmen umgesetzt. Der Gehweg auf der Nordseite wird auf 1,50 Meter verbreitert, auf der Südseite zwischen Alpachbrücke und Einfahrt zum Sommerkeller wird er komplett erneuert und über den Einfahrtsbereich hinaus verlängert.
Mit Behinderugen befahrbar
Auch die Stellplätze im oberen Bereich der Rosenstraße sind von dem Baumaßnahmen betroffen. Sie werden auf die neue Gehwegbreite auf der gegenüberliegenden Seite angepasst. Zudem müssen sie zu Beginn der Arbeiten vorübergehend gesperrt werden.
“Wir rechnen mit einer Bauzeit von rund sechs Wochen. Die Maßnahmen werden so durchgeführt das eine Durchfahrtmöglichkeit grundsätzlich gegeben ist”, so Bürgermeister Peter Janssen. Dennoch könne man kurzzeitige Behinderungen nicht ausschließen. Die Arbeiten beginnen am kommenden Dienstag den 11. Juni.
Ursprünglicher Artikel vom 7. Februar mit der Überschrift: Marode Vorzeigestraße wird saniert
Die Rosenstraße, eine der Vorzeigestraßen von Tegernsee ist schon seit längerem nicht mehr in bestem Zustand. Deswegen hatte man sich seitens der Stadt bereits im Juni vergangenen Jahres auf eine Sanierung geeinigt.
Nun liegen die genauen Pläne vor. Die Straße wird im oberen Bereich fußgängerfreundlicher. Zusätzlich soll die Straßenführung zukünftig besser erkennbar sein. Der Baubeginn ist wohl schon im Frühjahr.
„Wenn, dann wollen wir die Rosenstraße auch richtig verschönern“, hatte Tegernsees Bürgermeister bereits auf der Stadtratssitzung im vergangenen Juni verkündet. Somit war die Vorgabe für die Verwaltung klar: Den maroden Belag im oberen Bereich der Rosenstraße ausbessern und gleichzeitig die Straßenführung verbessern.
Gehwege werden verbreitert
Janssen hatte gegenüber der Tegernseer Stimme bereits im Herbst betont, dass er ein „Kombi- Lösung“ anstrebt. So wird laut aktuellem Planung im Frühjahr der vorhandene Gehweg von 1,20 Meter auf 1,50 verbreitert, sowie ein neuer Gehweg zwischen Alpbach-Brücke und Einfahrt Sommerkeller geschaffen.
Damit soll vor allem die Linienführung der Straße markanter gestaltet werden. „Denn gerade für einen Ortsunkundigen ist es schwierig zu erkennen, wie die Straße verläuft“, so Jakob Atzl, CSU-Stadrat und Juwelier in der Rosenstraße. Dabei geht es in erster Linie um die Einfahrt zum Sommerkeller Parkplatz, auch bekannt als Edeka-Parkplatz.
Herausforderung Parkplatzzufahrt
Hier werden wohl zunächst der Gehweg und die Grüninsel, welche vom Supermarkt her kommend auf die Rosenstraße zulaufen, verlängert. „Am nördlichen Ende des Fußweges, wird dann noch eine überfahrbare, gepflasterte Fläche entstehen, um den dortigen Asphalt etwas zu gliedern“, so Bettina Koch vom Bauamt.
Die Spielräume seien hier begrenzt, so Koch weiter, da es gewährleistet sein muss, dass Busse in den Edeka-Parkplatz einfahren können. Daraufhin schlug Atzl vor, eine gepflasterte Linie mit anzulegen, die dem ursprünglichen Verlauf der Straße folgt und diesen dadurch erkenntlicher macht. Der Vorschlag soll nun in die Planungen mit eingearbeitet werden.
“Im Detail sehr ansprechend”
Durch die Verbreiterung des Gehweges müssen die Parkplätze am oberen Ende der Rosenstraße etwas steiler gestellt werden. Die ist jedoch laut Bürgermeister Janssen kein Problem. „Dort oben ist zurzeit eine ziemlich große Insel. Von der werden wir ein Stück wegnehmen“, erklärte Janssen auf der letzten Stadtratssitzung. Diese werde ohnehin hauptsächlich für Wahlkampfzwecke benutzt. Im Zweifelsfall müssten die Wahlkämpfer dann eben ein bisschen zusammenrücken.
Die gesamten Kosten für das Projekt sollen rund 114.000 Euro betragen und sind auch bereits im Tegernseer Haushalt eingeplant. Zwar stehen derzeit noch Verhandlungen mit Grundstückeigentümern aus. Die Signal sind jedoch eindeutig, wie Janssen bekräftigt. Somit ist zu erwarten, dass die Stadt die benötigten Stücke erhält und somit einem Baubeginn im Frühjahr nichts mehr im Wege steht.
Bauamtsleiterin Koch zeigte sich abschließend mit ihren Planungen zufrieden: „Die Umgestaltungen bleiben zwar begrenzt, sind aber im Detail sehr ansprechend.“
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