Dritte Aktualisierung vom 8. September / 17:36 Uhr
Auf den geplanten Wassererlebnispfad an der Weissach müssen Einheimische und Gäste wohl noch ein bisschen warten.
Wie der Kreuther Bürgermeister Josef Bierschneider auf Nachfrage erklärt, verzögert sich der Aufbau bis Anfang Oktober. Grund sind eine spätere Lieferung sowie Zeitmangel beim Bauhof.
Die Befürchtungen aus dem Mai haben sich mittlerweile bestätigt. Durch die hohe Auslastung der Produktionsfirmen konnten die Tafeln für den Erlebnispfad erst Ende August geliefert werden. Eigentlich sollten diese dann auch zügig aufgestellt werden.
Doch wie Bierschneider jetzt mitteilte, verzögert sich die Aufstellung um einige Wochen. „Beim Bauhof ist einiges liegen geblieben. Daher wird der Pfad wohl erst Anfang Oktober fertig sein“, so Bierschneider. Zum Start des neuen Tourismusangebots ist dann auch eine feierliche Eröffnung geplant.
Ursprünglicher Artikel vom 24. Mai mit der Überschrift: “Erlebnispfad in den Startlöchern”
Jetzt geht es bald los mit der Umsetzung des Wassererlebnispfades an der Weissach. Auch die noch ausstehende Zustimmung der Weissachaugemeinschaft zu dem Projekt ist mittlerweile eingetroffen, und die Anfragen wurden versandt.
Jetzt hofft man, schon im August alle Stationen aufstellen zu können. Nur die vollen Auftragsbücher der Firmen könnten der Gemeinden noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Der Dammweg entlang der Weissach in den Kreuther Auen wird sich schon bald einer gewissen Veränderung unterziehen. Denn auf dem bisherigen Spazierweg will man nach dem Willen der Gemeinde schon bald interaktive Attraktionen für Kinder und Erwachsene schaffen.
„Gut in die Landschaft einfügen“
Realisiert werden soll diese Idee durch zahlreiche neue Infotafeln, ein Kletterspiel, ein Schaukelkajak oder auch ein Wasserspielplatz. Sogar eine Naturbühne soll es geben, auf welcher kleinere Aufführungen stattfinden sollen.
Bei der Wahl der Materialien hat man dabei ganz bewusst auf Holz und andere Naturprodukte gesetzt, denn: „Diese Attraktionen sollen sich in die vorhandene Landschaft gut einfügen“, erklärte Kreuths Bürgermeister Josef Bierschneider anlässlich der Bürgerversammlung im März.
Letzte Zustimmung erhalten
Ein Konzept, das nun auch die Weissachaugemeinschaft überzeugt hat. Als Interessengemeinschaft der Anlieger hatte diese nämlich noch ein Wort dabei mitzureden, ob der Pfad gebaut werden darf oder nicht. Doch offenbar sah man nichts, was gegen eine Modernisierung des Dammweges gesprochen hätte, und stimmte dem Projekt auf der Jahreshauptversammlung zu.
Somit ist der Weg frei für den neuen Erlebnispfad. Wie Bierschneider erklärt, seien die Anfragen auch bereits verschickt worden. Derzeit warte man allerdings noch auf eingehende Angebote. „Voraussichtlich in der Junisitzung werden wir uns dann mit der Auftragsvergabe beschäftigen“, so Bierschneider.
Hoffen auf Angebote
Geplant ist, dass bereits bis August alle Geräte aufgestellt sein werden. Nur eine Sache könnte laut Aussage von Bierschneider den Zeitplan noch gefährden: „Was man so hört, sind die Auftragsbücher der Firmen ziemlich voll.“ Er hoffe aber dennoch, dass man genügend Angebote bekomme, um den zeitlichen Rahmen einzuhalten.
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