Die Gerüchte um den neuen Pächter des ehemaligen Gmunder Gasthofs Maximilian haben sich zwar noch nicht offiziell bestätigt, aber Alois Gartenleitner (68), Wirt des bekannten Schlierseer Gasthofs Terofal, erklärt auf telefonische Nachfrage, er stehe zur Zeit in Verhandlungen mit Brauhaus-Geschäftsführer Christian Wagner. Er fügt aber hinzu:
Es kann durchaus passieren, dass es nichts wird.
Zur Zeit werde der Vertrag überarbeitet. „Man lernt ja schließlich aus Fehlern”, sagt Gartenleitner. Deshalb müsse „alles passen“. Er sei aber zuversichtlich, dass es klappen werde. Von Arnold Niedermeier, Assistent der Brauhaus-Geschäftsleitung ist lediglich zu erfahren, dass “nach wie vor noch Verhandlungen laufen.”
Mit wem, dazu will sich Niedermeier nicht äußern. Der Pächter werde erst nach definitiver Vertragsunterzeichnung bekannt gegeben, so seine Auskunft. Zumindest soviel verrät er:
Die Gastronomieeröffnung streben wir am 1. Februar an.
Gartenleitners Pachtvertrag für das Schlierseer Hotel läuft im Oktober aus. Das Terofal hatte zwischenzeitlich der Immobilienunternehmer Alfons Aigner aus Landshut gekauft. Eine Verlängerung des Pachtvertrags kam für Gartenleitner nicht in Frage. Im Idealfall hätte der Übergang zum Maximilian fast fließend verlaufen können.
Doch weil sich der Zeitplan der Eröffnung inzwischen verschoben hat (wir berichteten), muss der 68-Jährige – wenn es denn mit dem Pachtvertrag klappen sollte – bis zum kommenden Frühjahr warten, bevor er mit seiner neuen Gmunder Dorfwirtschaft starten kann.
Noch Anfang September erklärte Karl Hitzelberger, Bauleiter beim Maximilian, die Eröffnung werde voraussichtlich erst im April 2018 erfolgen. „Noch ist nichts fertig. Der Maximilian befindet sich im Rohbau.“ Zur Zeit werde der Maximilian mit Elektrik, Heizung und Sanitäranlagen ausgestattet.
Und was macht Alois Gartenleitner, wenn der Pachtvertrag nicht zustande kommen sollte? Dann, so schmunzelte der 68-jährige hörbar am Telefon, dann „mache ich gar nichts mehr“.
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