Mehr Werbung am neuen Maximilian

Beim “Maximilian” in Gmund geht es voran. Nicht nur die Bauarbeiten machen Fortschritte, auch der Pächter steht nun wie berichtet definitiv fest. Jetzt werden die letzten Details besprochen. Eines davon: Die Werbeanlagen am neuen Gasthaus.

So soll der neue Maximilian nach Plan aussehen, noch ohne Werbeschilder / Quelle: Ten Brinke

Wie berichtet, steht nach langer Ungewissheit offiziell der Pächter des neuen Maximilians fest. Bereits Ende September hatte die TS darüber geschrieben, dass das Tegernseer Brauhaus als Eigentümer des ehemaligen Gasthofs kurz vor Vertragsabschluss mit dem Schlierseer Gastronomen Alois Gartenleitner steht.

Vergangene Woche teilten die Verantwortlichen des Brauhauses offiziell mit, dass Gartenleitner als neuer Pächter feststeht. Brauhaus-Chef Christian Wagner damals: „Wir haben uns für den neuen Maximilian Pächter gewünscht, die bayerische Gastlichkeit, Brauchtum und Tradition leben. Daher waren Martina und Alois Gartenleitner und ihr Partner und Küchenchef Tobias Krüger die Idealbesetzung.“

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Allerdings muss sich Gartenleitner noch etwas gedulden, bis er mit seiner neuen Dorfwirtschaft starten kann. Denn die Eröffnung verschiebt sich auf 2018. Bürgermeister Georg von Preysing geht davon aus, dass es im ersten Quartal soweit sein dürfte, wie er auf der Ortsplanungsausschusssitzung am vergangenen Dienstag erklärte.

Vier große Werbeanlagen geplant

Nun werden die letzten Details rund um das neue Gmunder „Schmuckstück“ geklärt. Bei der letzten Sitzung ging es um die Beschilderung. Das Brauhaus Tegernsee will an alte Zeiten anknüpfen. Die Schilder sollen ähnlich gestaltet werden, wie sie bereits vor Jahrzehnten aussahen. „Insgesamt sollen vier Werbeanlagen im Norden, Süden und Westen angebracht werden“, so Bauamtsleiterin Christine Wild.

Die Anlagen zum Osterberg und zur Tegernseer Straße sollen dunkle Holzschilder mit weißem, aufgemaltem Schriftzug sein. „Das Schild zum Osterberg hat eine Länge von sieben Metern, das zur Hauptstraße eine Länge von 9,50 Meter.“ Dazu gehöre auch eine Beleuchtung. Richtung Rewesoll der Schriftzug direkt auf die Hausmauer gemalt werden. An einer der Hausecken soll eine Art gusseisernes Wirtshaus-Schild angebracht werden.

„Grundsätzlich legt unsere Werbeanlagensatzung fest, dass nur eine Werbeanlage erlaubt ist.“ Jedoch habe man beim danebenliegenden Supermarkt Rewe auch vier Werbeschilder zugelassen. Aufgrund der Gestaltung der Schilder und des Rewe-Beispiels, sah der Ortsplanungsausschuss kein Problem, beim Maximilian eine Ausnahme zu machen.

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