Knapp zwei Millionen Euro hat die Gemeinde in ihrem Vermögenshaushalt. „Ein schöner Wert und eine gute Grundlage für Projekte“, wie Kämmerer Anton Demmelmeier in der Gemeinderatssitzung am vergangenen Dienstag feststellte. Der Umfang erhöhte sich zur bisherigen Planung um 5.100 Euro.
Auch der Verwaltungshaushalt ist um 120.700 Euro gewachsen und umfasst nun 11,7 Millionen Euro. Weil der Haushalt zum Jahresende von der ursprünglichen Planung abwich, musste er korrigiert werden. Insgesamt verzeichnete die Gemeinde sowohl Mehreinnahmen als auch -ausgaben.
Diese Ausgaben waren unvorhergesehen
„Die Abweichungen bewegen sich durchwegs im vertretbaren Bereich“, so Demmelmeier. Klassische unvorhergesehene Ereignissen, wie sie in jedem Haushalt vorkommen, wie der Kämmerer betont, seien dieses Mal insbesondere auf Reparaturkosten von Geräten oder Fahrzeugen zurückzuführen gewesen.
Auch bei den Wasserleitungen hätte es größere Rohrbrüche gegeben. Bei einem Wohngebäude kam es zu einem Wasserschaden. Außerdem seien Kosten durch eine Wohnungsauflösung entstanden, weil ein Mieter verstorben war.
Die Steuer- und Hebesätze bleiben unverändert.
Die Steuereinnahmen hätten zwar die Ergebnisse des „Rekordjahres“ 2016 nicht ganz erreicht, dennoch liegen diese Einnahmen auf einem hohen Niveau, so der Kämmerer. Und Waakirchens Bürgermeister Sepp Hartl ergänzte: „Das ist der größte Haushalt, den wir jemals hatten“. Einstimmig und ohne Diskussion wurde der Nachtragshaushalt verabschiedet.
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