Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Politik trifft Medien“ findet am Freitag, den 12. Januar 2018 in Rottach wieder der „Ludwig-Erhard-Gipfel“ statt. Im Seeforum treffen sich an diesem Tag Spitzenpolitiker, Wirtschaftsführer, Wissenschaftler und sogenannte Multiplikatoren der Medien zum offenen Meinungsaustausch.
Für die Macher des Gipfels ist der Ludwig-Erhard-Gipfel mittlerweile gesetzt und einer der wichtigsten Termine Anfang des neuen Jahres. Das Event steht dabei im Geiste des ehemaligen Bundeskanzlers und „Vaters des Wirtschaftswunders“ Ludwig Erhard, der in Gmund lebte und dort begraben ist. Die Tegernseer Verleger der veranstaltenden Weimer Media Group, Christiane Goetz-Weimer und Wolfram Weimer, sagen zur Intention des Gipfels:
Auch wenn es keinen Masterplan für eine soziale Marktwirtschaft gibt, so suchen wir doch im gemeinsamen Gespräch, im Austausch von Ideen und Perspektiven Lösungsansätze für die grundlegenden Herausforderungen unserer Zeit.
Zu ihren ganz eigenen Herausforderungen erklärt Goetz-Weimer: “Die Organisation in Berlin oder München wäre ohne die ganze Reiseorganisation um ein vielfaches einfacher, aber dann hüpfen die Referenten immer so schnell wieder weiter zur nächsten Veranstaltung nebenan.” Dabei wolle man das Tegernseer Tal zukünftig auch als Ort der geistreichen Debatte etablieren.
Christian Lindner auf der Rednerliste
Dass das Konzept scheinbar aufgeht, zeigt die Anzahl der Besucher. 2017 zählte der Ludwig-Erhard-Gipfel 450 Teilnehmer – ebenso viele werden für Anfang 2018 erwartet. Auf der Gästeliste der vergangenen Jahre standen unter anderem neben Topmanagern von Unternehmen von BlackRock bis Infineon Annegret Kramp-Karrenbauer, Alexander Dobrindt, Friedrich Merz, Frank-Jürgen-Weise, Peter Ramsauer, Prof. Dr. Michael Hüther und Cherno Jobatey.
Und auch für 2018 versprechen die Verantwortlichen prominente Namen. So haben bereits Jens Weidmann, Präsident der Deutschen Bundesbank oder die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zugesagt. Kommen will auch Christian Lindner, FDP-Bundesvorsitzender und aktuell einer der Hauptakteure der geplatzten Jamaika-Verhandlungen. Letztes Jahr erklärte Lindner im TS-Interview, warum er immer wieder gerne nach Rottach-Egern kommt.
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Ergänzt wird die Veranstaltung von der Verleihung des „Freiheitspreises der Medien“, den bereits Michail Gorbatschow und Reinhard Kardinal Marx in den Händen halten konnten. Nähere Informationen und Tickets erhalten Interessierte unter www.ludwig-erhard-gipfel.de. Die Karte für den Konferenztag ist dabei mit 500 Euro nicht ganz günstig. Das Ticket für den Gala-Abend gibt es für 250 Euro.
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