Der Abschied von Wiessees langjährigem Geschäftsleiter und passioniertem Waidmann Michael Herrmann erfolgte ebenso lautlos wie die Einführung des neuen.
Seit 1. August ist Hilmar Danzinger im Amt. Sein Versprechen an die Medien, für ein Interview nach einer Einarbeitungsphase von 100 Tagen zur Verfügung zu stehen, hat er nicht eingelöst. Auch die Interview-Fragen, die wir ihm auf seinen Wunsch hin schriftlich zukommen ließen, blieben bis dato unbeantwortet.
Gesetzt den Fall, unsere Fragen kamen nicht am Wiesseer Block vorbei, haben wir hier noch einmal einen großen Teil zusammengefasst:
1. Herr Danzinger, am 1. August haben Sie die Nachfolge von Michael Herrmann angetreten. Über ein halbes Jahr ist nun rum. Wie haben Sie sich eingelebt?
2. Mit welchen Herausforderungen sahen Sie sich bei Amtsantritt konfrontiert?
3. Warum, glauben Sie, hat man sich für Sie entschieden?
4. Warum haben Sie sich für den Job entschieden?
5. Was zeichnet Sie aus?
6. Wie kommen Sie mit Ihrem Chef, Bürgermeister Peter Höß, zurecht?
7. Haben Sie keine Angst, bei Konflikten den Kopf hinhalten zu müssen – so wie Ihr Vorgänger?
8. Sie kamen quasi „von außen“ – was fiel Ihnen anfangs positiv / negativ auf?
9. Haben Sie bereits etwas verändern können?
10. Bei welchen Projekten haben Sie Mitspracherecht?
11. Was liegt Ihnen persönlich in Bad Wiessee besonders am Herzen?
12. Auf einer Skala von 0 bis 10. Wie wahrscheinlich schätzen Sie es ein, dass SME das Projekt am Jodbad realisiert?
13. Was bedeutet für Sie Erfolg? Beruflich wie privat?
Da Herr Danzinger auf telefonische Nachfrage “Abstand von der Beantwortung” unserer Fragen genommen hat, versuchten wir es bei Peter Höß. Doch Höß ist scheinbar auf digitalem und telefonischem Entzug. Zumindest ist Wiessees Bürgermeister nicht erreichbar und beantwortet auch keine Emails.
Wir wünschen trotzdem einen guten Rutsch und auf ein transparenteres Bad Wiessee in 2018.
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