Daher diskutierte der Rottacher Gemeinderat über Möglichkeiten das Parken zu verbieten. Am Ende wurde ein Testlauf vereinbart, um weitere Erfahrungswerte zu sammeln.
“Ich bin absolut dagegen, den Bereich vor dem Seeforum als Parkplatz zu nutzen. Dieser gehört für mich für Autos gesperrt”, betonte Gemeinderat Josef Lang (CSU) und auch Bürgermeister Franz Hafner sprach sich dafür aus, “die Ansicht auf unser neues Seeforum nicht zu stark zu beeinträchtigen”.
Portable Absperrungen geplant
Aus diesem Grund will die Gemeinde nun portable Absperrungen aufstellen, um das Parken der Autos auf der Nordseite zu verhindern. Dadurch würden elf mögliche Parkplätze wegfallen. Lediglich drei Behindertenstellplätze sollen erhalten bleiben.
Bei großen Events, Veranstaltungen oder besonders schönem Wetter, wolle man die Absperrungen aber aufheben und das Parken mit Parkscheibe zulassen, so Hafner weiter. Und der Rottacher-Bürgermeister erklärte auch wieso:
Die Leute würden uns für verrückt erklären, wenn sie am Lidlparkplatz parken müssten, wenn sie ins See-und Warmbad wollen.
Auch Hermann Ulbricht (FWG) gab zu Bedenken, dass man es den Bürgern nur eigentlich schwer vermitteln könne, weshalb dort elf Parkmöglichkeiten ungenutzt blieben. Nichts desto trotz entschied sich das Gremium dann aber dennoch dafür den Platz vor dem Seeforum frei zu halten und einigte sich darauf das Areal erstmal probeweise zu sperren.
“So können wir in diesem Sommer Erfahrungswerte sammeln und erst dann entscheiden, ob man das Gelände dauerhaft für Autos sperrt, oder nicht”, so Andreas Erlacher (FWG).
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