“Dass unsere Feurwehrler jetzt, am Kirchweihsonntag, auf der Straße zwischen all den Autos stehen und für die Sicherheit sorgen, während sich die Sonntagsausflügler wieder tierisch in Ihren Autos über die Verzögerung aufregen und hupen ist nur eine Randerscheinung.” Mit diesen Worten meldet sich Petra Lankes bei der Redaktion.
Lankes ist sauer. Erneut ist am Waakirchner Löwen ein Unfall passiert. Wie die Wiesseer Polizei erklärt, war der 70 Jahre alter Österreicher so stark von der Sonne geblendet worden, dass er die Insel übersah und mit seinem Peugeot darüber fuhr. Für Lankes ein Ärgernis.
Während draußen noch die Aufräumarbeiten in vollem Gange sind, versuche ich hier meine Wut in Worte zu fassen. Meine Kinder gehen täglich über diese Insel. “Was wäre wenn………..!!!!!!
Dabei sind Vorwürfe der Waakirchner Anwohner in Richtung Politik nichts Neues. Bereits nach den letzten schweren Unfällen im Sommer 2015 hatten Gemeinderäte Bürgermeister Sepp Hartl darum gebeten, dass es für die unfallträchtige, am Hang liegende Kreuzung, eine absehbare Lösung geben sollte.
Hartl erklärte damals, dass es ein Treffen mit Vertretern von Staatlichem Bauamt, Landratsamt und Polizei geben wird. Echte Ergebnisse, wie beispielsweise ein von Anliegern immer wieder ins Spiel gebrachter Kreisel, gab es scheinbar aber keine. Die Kreuzung ist auch weiterhin brandgefährlich.
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