Am Weiler Rieder bei Schaftlach verläuft die gemeindliche Wasserleitung durch eine Hofstelle. Die Trasse führt zu einem Hydranten. Weil auf dem Feld dazwischen gebaut werden soll, muss die bestehende Leitung verlegt werden. Von drei verschiedenen Ingenieurbüros hatte sich die Gemeinde Waakirchen Angebote eingeholt.
Letztendlich beauftragt wurde die Firma Heubeck. Sie hatte das günstigste Angebot abgegeben. Ersten Schätzungen zufolge liegen die Kosten für die Maßnahme in einem sechsstelligen Bereich. Die neue Wasserleitung sollte ursprünglich nur bis zum Raßhof reichen, wird aber nun entlang der Straße und dann quer übers Feld geführt, wo sie wieder auf die alte Trasse trifft.
Kosten dürften sehr hoch werden
In der jüngsten Gemeinderatssitzung war man sich einig, dass die „Kosten zwar enorm sind“, dass es aber „nicht anders zu machen sei. Balthasar Brandhofer (ABV) gab im Hinblick auf die Planung zu bedenken, dass sich die dortigen Betriebe sicher weiterentwickeln werden. „Nicht, dass wir in zehn, fünfzehn Jahren das gleiche Problem haben.“
Waakirchens Bauamtsleiter Christoph Marcher erklärte daraufhin, dies sei mit dem „unteren Landwirt“ noch abzusprechen. Einstimmig genehmigte der Gemeinderat daraufhin die Umlegung der bestehenden, gemeindlichen Wasserleitung. Aufgrund des Bauvorhabens soll die Maßnahme möglichst zeitnah umgesetzt werden, wie Marcher auf Nachfrage mitteilt.
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