Windige Rauhnächte im Tal

Nass und kalt bläst er uns um die Ohren, der Wind der Rauhnächte. Er schmilzt die letzten Schneereste von den Hängen und taut das erste Eis aus den Seeecken.

Das Kalenderblatt mit einem Bild von Maxi Hartberger

Was für eine herrliche Einladung, einen Sonntag lang einmal nichts zu tun. Höchstens ein Buch zu lesen oder ein verstaubtes Gesellschaftsspiel aus dem Schrank zu holen und eine illustre Runde zu eröffnen. Ursprünglich sind die kommenden Tage eine geschenkte Zugabe zum zu kurzen Mondjahr, das zwölf weitere Tage braucht, um aufs Sonnenjahr aufzuschließen.

Viele Traditionen ranken sich um diese Tage zwischen den Jahren, wie zum Beispiel das Räuchern. Vor allem aber geht es darum, alles ein bisserl beschaulicher anzugehen und bei einem gemütlichen Spaziergang sich den Wind ausgiebig um die Nase wehen zu lassen.

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