Die realitätsnahe Antwort auf den Harlem Shake kommt jetzt in Form eines Imagevideos. Ein Einblick in den Alltag der Tegernseer Feuerwehr ‒ ebenfalls hauptsächlich vom Nachwuchs produziert.
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Die einzige finanzielle Investition in den aktuellen Imagefilm sei die Anschaffung einer Videokamera gewesen, die gleichzeitig für Aufnahmen zur Einsatznachbesprechung und zu Ausbildungszwecken genutzt werde, wie Kuprian betont. „Der größere Posten war unsere Zeit. Fast drei Monate haben wir an dem Film gearbeitet, vor allem weil es spät dunkel wird und wir fast nur bei Nacht gedreht haben.“
Medien zur Motivation und Nachwuchssuche
Die Jungmannschaft sei auch beim aktuellen Projekt sofort voll dabei gewesen. „Die Älteren sind den Lkw gefahren, die Jungen rumgesprungen.“ Der Erfolg des Harlem-Shake-Videos habe nicht nur dazu geführt, dass permanent Klickzahlen gezählt wurden, sondern auch die Motivation und der Zusammenhalt unter den jungen Feuerwehrlern seien nochmals besser geworden, so Kuprian, der betont:
„Wir versuchen generell, mehr mit neuen Medien zu arbeiten und unsere Arbeit der Öffentlichkeit näherzubringen.“
Direkte Sorgen um Nachwuchs müsse man sich zum Glück nicht machen. Alle zwei bis drei Jahre würden zwei Jahrgänge junger Tegernseer direkt angeschrieben, um sie von der Mitarbeit bei der Feuerwehr zu begeistern. „Zwischen zehn und 15 kommen so jedes Jahr dazu. Wie viele zum Schluss bleiben, ist aber immer unterschiedlich“, erklärt Karl Kuprian. Die Arbeit bei der Feuerwehr erfordere eben viel Zeit und Ausbildung. Das sei auf Dauer nicht jedermanns Sache.
Die nächste offizielle Nachwuchssuche beginnt laut Kuprian erst wieder Anfang 2014. Interessierte können sich aber jederzeit direkt bei der Tegernseer Feuerwehr melden.
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