Schon im 17. Jahrhundert versorgten sich die Käufer auf dem Simon-Judi-Markt mit warmer Kleidung für den Winter, mit festem Schuhwerk und mit allerlei Notwendigem und Nützlichem für die langen dunklen Monate. So heißt es jedenfalls in der Broschüre zum Simon-Judi-Markt.
Heute wird aus dem ehemaligen Fieranten-Markt, der seinen Namen von den Aposteln Simon und Juda hat, ein Straßenfest mit unterschiedlichsten Ständen und Attraktionen im Herzen der Marktgemeinde. Vergangenen Sonntag war es dann wieder soweit und die sonst so viel befahrene Hauptstraße verwandelte sich in eine Flaniermeile für Familien und Freunde.
Nicht umsonst ist er einer der meistbesuchten Märkte im ganzen Jahr. Denn von Foodtrucks über Bands und Jazzdance-Gruppen bis zu Handwerkskunst und Trommel-Workshops wird allerlei geboten. Traditionell lädt auch noch der Einzelhandel zum verkaufsoffenen Sonntag ein, sodass die Besucher nach Herzenslust bummeln konnten.
Zudem gab es noch einen Schülerlauf, eine Modenschau und eine Versteigerung. Als Fazit bleibt damit nur noch zu sagen: Schade, dass der Simon-Judi-Markt nur einmal im Jahr stattfindet. ?
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