Zu Gast waren unter anderem die Bundestagsabgeordneten, Thomas Hacker und Ulrich Lechte aus Bayern, der Bundestagsabgeordnete Bernd Reuther aus Nordrhein-Westfalen, sowie die bayrischen Landtagsabgeordneten Julika Sandt und Albert Duin. Aber auch die lokale FDP-Prominenz war durch Kreisrat Martin Eberhard, Stadtrat Dr. Claus Fahrer, den Miesbacher Bürgermeisterkandidaten Florian Hupfauer, die Ortsvorsitzenden Anian Orlob (Tegerseer Tal) und Béatrice Vesterling (Holzkirchen/Otterfing), sowie den Spitzenkandidaten für den Gemeinderat Holzkirchen, Dr. Dirk Kreder, gut vertreten. Durch die Veranstaltung führte Ursula Lex, die Kreisvorsitzende und Landratskandidatin.
Eine durchgehende Gemeinsamkeit der Redebeiträge war, der Wunsch zur Bereitschaft der FDP, parteiübergreifend mit allen demokratischen Parteien, ideologiefrei zusammen zu arbeiten.
So betonte Thomas Hacker, im Hinblick auf die Kommunalwahlen, dass gerade im kommunalen Bereich, nichts ohne parteiübergreifende Zusammenarbeit funktionieren könne.
Albert Duin, der im Landtag auch im Beschwerdeausschuss sitzt, rief die anwesenden Kandidaten und Mandatsträger dazu auf, so oft als möglich direkt mit den Bürgern zu reden. „Die Sorgen der Bürger im Oberland, sind z.B. in vielen Bereichen völlig anders als die der Münchner.“, so Duin.
Ulrich Lechte, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss im Bundestag, betonte, dass es auch international für uns, gerade in Zeiten zunehmender Spannungen, immens wichtig sei, die Gemeinsamkeiten zu suchen und länderübergreifend Partnerschaften und Koalitionen zu schmieden.
Julika Sandt, die stellv. Fraktionsvorsitzende der Landtags-FDP, zählte in Ihrer Rede zuerst die Erfolge der FDP-Landtagsfraktion auf und erklärte, dass diese auch durch eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Parteien zustande gekommen sind. Zu den Erfolgen zählte Sandt unter anderem, die auf Antrag der FDP, beibehaltene Gemeinnützigkeit von reinen Frauen oder Männervereinen oder die Finanzierung der Krankenkassen von künstlicher Befruchtung bei kinderlosen Paaren.
Auch Kreisrätin Ursula Lex, die traditionell mit Gedichten durch den Neujahrsempfang führte, betonte dass es zum Grundverständnis ihrer Politik gehöre, gut mit Kollegen anderer Parteien zusammen zu arbeiten.
Deswegen sei Ihr Motto als Landratskandidatin „ich baue Brücken statt Mauern“.
„Ich sehe mich nicht als Expertin in allen erdenklichen Themen, schon deswegen kann ich durchaus auch gute Ideen anderer Parteien würdigen und mittragen.“, so Lex.
Zum Schluss dankte Lex der FDP-Landtagsfraktion ausdrücklich dafür, dass sie durch ihr sparsames Wirtschaften im letzten Jahr, den Bürgern 100 000,- Euro zurück in die Staatskasse überweisen konnte. „Das wäre auch ein gutes Beispiel für die anderen Parteien, es uns gleich zu tun.“, so Lex.
Im Anschluss ließen die anwesenden Gäste, bei gutem Essen und persönlichen Gesprächen mit ihren Abgeordneten, den Empfang ausklingen.
SOCIAL MEDIA SEITEN