Hygiene zum Ausdrucken

Die Initiatoren des FabLabs in Gmund haben es sich zum Ziel gemacht, die digitale Bildung im Tal voranzubringen. Mit ihren 3D-Druckern konnten sie nun sogar Gutes tun und für mehr Sicherheit der E-Werk-Mitarbeiter sorgen.

Alexander Kutschera übergibt Manfred Pfeiler die Masken.

Der Verein “FabLab Oberland” will eine offene High-Tech Werkstatt im Landkreis Miesbach schaffen. Kinder, Hobbyerfinder, Künstler oder Programmierer sollen hier Zugang zu modernsten Produktionsmitteln und Technologie haben. Aktuell ist die innovative Werkstatt in Räumen der Gemeinde Gmund untergebracht.

Schutz aus dem 3D-Drucker

Vergangene Woche konnte der Verein dann auch beweisen, welche Vorteile eine High-Tech Werkstatt mit sich bringen kann. Am 19. Mai übergab Alexander Kutschera im Namen des FabLab Oberland e.V. gleich 100 Gesichtsschilder an Manfred Pfeiler, dem geschäftsführenden Werkleiter des E-Werks Tegernsee.

Anzeige

Das besondere an diesen Masken? Sie wurden mithilfe von 97 3D-Druckern ausgedruckt. Die Gestelle werden gedruckt, mit einem Visier ausgestattet und fertig ist die Maske.

Wie kam es zu der Zusammenarbeit?

Pfeiler zeigt sich dankbar für die Unterstützung. Er habe durch Medienberichte vom FabLab und den Gesichtsvisieren erfahren. „Ein kurzes Telefonat später war die Sache organisiert und wir haben eine sichere Ergänzung zu unseren Hygienemaßnahmen für unsere Mitarbeiter.”

Alexander Kutschera, MINT-Manager bei der SMG Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis und projektverantwortlich für das FabLab, freut sich über die Zusammenarbeit: “Wir haben selbstverständlich gleich zugesagt, die Schilder bereitzustellen und mit dem 3D-Druck im Oberlab in Gmund begonnen.” Die Produktion der Masken wird ausschließlich durch freiwillige Spenden finanziert.

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Aktuelles Allgemein

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner