Weihnachten – mal ganz anders

Ist man selbst Zwerg oder Riese? Unsere Autorin Ursula Weber meint: beides! Auf den Blickwinkel komme es an, erklärt sie, und betrachtet das Tegernseer Tal mal aus einer anderen Perspektive.

Das aktuelle TS-Kalenderblatt von Martin Calsow.

Weiß bestäubt breiten sich die Wälder und Wiesen im Tegernseer Tal aus. Sie wirken wie eine verzauberte Miniaturlandschaft, wenn man sie von oben betrachtet. Man selbst als Riese, die Welt winzig klein. Und wer am Boden steht, für den sieht es genau andersherum aus. Man selbst als Zwerg, die Bäume riesengroß.

Verrückte und zugleich wundervolle Welt! Denn ganz egal, welche Blickrichtung man einnimmt, es bleibt dieselbe Welt. Keine der beiden Sichtweisen ist einzig richtig oder falsch. Sie nimmt nur jeweils die Dinge aus ihrer Perspektive wahr.

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So kann es uns heuer auch im Hinblick auf Weihnachten gehen. Die einen werden um das jährliche große Familienfest trauern. Die anderen werden froh sein, dass sie einmal der stundenlangen Feier mit der Verwandtschaft entgehen. Ob wir trotzdem ein Weihnachtsfest erleben, das geliebte Menschen und unser Herz berührt, liegt weiterhin in unseren Händen. Wahrscheinlich mit der Herausforderung, es heuer einmal ganz anders zu gestalten. Ruhiger, besinnlicher und aufrichtiger. Das wünscht Ihnen mit dem heutigen dritten Advent die Redaktion der Tegernseer Stimme.

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