Blattknospen wurden von den Bäumen gerupft und Blütenblätter umhergewirbelt. Die Straßen waren übersät von massenweise abgerissenen Bucheckern. Und nun liegt fürs Wochenende kühler Regen in der Luft.
Die Natur atmet auf ob der feuchten Frische. Sie bewertet nicht um gutes oder schlechtes Wetter. Sie nimmt in Kauf, dass es manchmal reinigende Gewitter braucht, damit es einen Umschwung geben kann – auch wenn dabei manch Baum ein paar Blätter lassen muss.
Die Kunst des rechten Streitens ist auch für unsere zwischenmenschliche Wetterlage eine hübsche Herausforderung. Dabei kann ein guter Kompromiss meist erst gefunden werden, wenn die verschiedenen Sichtweisen und Bedürfnisse dargelegt werden. Wie gut, wenn dann alle Beteiligten ein Ohr füreinander und einen Sinn für eine gemeinsame Lösung haben. Damit das Gewitter wieder abflauen kann und danach wärmende Sonne einen Neuanfang möglich macht.
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