“Bunte Lichter, lachende Kinder im Karussell, gemütlicher Biergarten mit gutem Essen” – darauf musste das traditionelle Gmunder Volksfest letztes Jahr schon verzichten – dieses Jahr wird es wohl nicht anders. Christian Fahrenschon, Veranstalter und Chef von “Fahrenschon Festzelte & Gastronomie, erklärt, dieses Jahr gebe es kein Volksfest. Jedoch, so Fahrenschon:
Vielleicht gibt es eine Alternative.
Der Gastronom betont, er habe mit Gmunds Bürgermeister, Alfons Besel, vereinbart, kurzfristig zu reagieren. Gleichzeitig beklagt er die fehlende Unterstützung für Volksfeste: “Es gibt keine Hilfen für Volksfeste.” Aktuell, so Besel, habe man ins Auge gefasst, das Volksfest so wie vergangenes Jahr als “Volksfest to go” zu veranstalten. Natürlich hätte sich der Bürgermeister jedoch “riesig gfreit” wenn das Volksfest normal stattfinden könne.
Derzeit, betont Besel, sei aber noch nichts fix. Dennoch zeigt sich der Lokalpolitiker optimistisch. Er hofft, dass sich die “Situation konsolidiert und die bayerische Impfstrategie wirkt.” Dann könne das Fest zwischen 10. Juni und 14. Juni stattfinden. Wie es schlussendlich aussehen wird – ob Fahrenschon sein Bierzelt aufstellen darf oder wie vergangenes Jahr nur Gastronomie to go anbieten darf – steht aktuell noch in den Sternen. Laut Besel soll die Entscheidung zum Großteil aufgrund der Inzidenz fallen.
Fahrenschon ist jedenfalls für alles bereit. Er erklärt: “Wir haben alles in eigener Hand. Alle Geräte warten in einer Lagerhalle.”
SOCIAL MEDIA SEITEN