Bedürftigkeit während Corona gestiegen

Ringelsocke: Das kleine Sozialkaufhaus in Gmund ist auf der Suche nach neuer Ware. In der Coronazeit hätten sich die Regale besonders schnell geleert. Wer kann helfen?

Die Nachfrage ist groß in der “Ringelsocke” – dem Second-Hand-Laden der Diakonie Tegernseer Tal in Gmund. Gerade in der Coronazeit haben sich die Regale und Lager schnell geleert. In einer Pressemeldung heißt es:

Vor allem für kinderreiche Familien ist das kleine Warenhaus in der Wiesseer Straße zu einer wichtigen Anlaufstelle geworden.

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Auch weil wegen der Corona-Beschränkungen nicht so viel Second-Hand-Ware wie zu normalen Zeiten angeliefert werden konnte, wenden sich die Betreiber der Ringelsocke nun an die Bevölkerung – man brauche ganz dringend neue Waren, um den Bedürftigen auch weiterhin helfen zu können. Monika Klöcker, Verwaltungsleiterin im Diakonieverein, erklärt: “Man hat allgemein gemerkt, dass die Leute einfach mit dem Geld knapper waren.” Natürlich war die Ringelsocke, wie jedes andere Geschäft auch, von den inzidenzabhängigen Schließzeiten abhängig. Klöcker erzählt:

Wenn wir dann wieder aufgemacht haben, wurden wir niedergerannt.

Aktuell braucht das Sozialkaufhaus Oberteile, Hosen und Jacken für Damen, Schwangerschaftsbekleidung, Kindersachen von klein bis groß, Herrenbekleidung, Schuhe in allen Größen, Kinderspielzeug, aber auch Geschirr, Töpfe und Gläser. Besonders würde man sich über saisonale Kleidung freuen, so Klöcker.

Ringelsocke-Chefin Claudia Kruse und ihre Mitarbeiterinnen freuen sich auf jeden Fall über jegliche Anlieferung von gut erhaltenen, sauberen Sachen und bedanken sich jetzt schon im Namen aller Käuferinnen und Käufer. Der Erlös der Verkäufe fließt übrigens komplett in die Sozialarbeit der Diakonie im Tegernseer Tal.

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