Wie funktioniert Auto-Leasing?
Leasing ist ein englisches Wort, welches übersetzt so etwas wie “Mieten” bedeutet und das bringt es auch genau auf den Punkt. Statt ein Auto direkt zu kaufen, hat der Nutzer die Chance, das Auto für eine bestimmte Zeit gegen eine Gebühr zu mieten. Hierbei kann dieser das Auto frei nutzen, doch ist er nicht der Eigentümer. In der Regel wird eine Anzahlung verlangt, je nachdem wie hoch diese ist, werden dann die Raten bestimmt, welche inklusive Zinsen monatlich gezahlt werden müssen. Obwohl der Nutzer nicht der Besitzer ist, hat dieser dennoch die volle Verantwortung über das Auto. Sollte es daher zu einem Unfall oder einer Beschädigung kommen, ist der Nutzer verpflichtet dafür aufzukommen. Hierbei ist eine passende Versicherung teilweise vom Eigentümer vorgeschrieben. Nicht jeder Leasing-Vertrag fokussiert sich nur auf das Mieten, denn es gibt oftmals auch die Option, das Auto nach einer Zeit zu kaufen. Falls auch Sie sich für interessante Leasing-Verträge interessieren, dann schauen Sie sich gerne die ID 5 Leasing Deals an und finden Sie Ihr bestes Angebot!
Nutzungsrecht auf Zeit
Wie lange der Nutzer das Auto mieten kann, hängt ganz vom Vertrag ab und kann daher nicht pauschalisiert werden. Wie bereits erwähnt, bieten manche Eigentümer die Option des Kaufes nach einer bestimmten Zeit an.
Unterschiedliche Auto-Leasing-Verträge
Leasing Vertrag ist nicht gleich Leasing Vertrag. Hierbei unterscheiden wir vor allem das Kilometer-Leasing und das Restwert-Leasing.
Kilometer-Leasing
Statt einen Pauschalbetrag auszumachen, welcher monatlich gezahlt werden muss, basiert die Idee des Kilometer-Leasings darauf, dass der Nutzer für die gefahrenen Kilometer zahlen muss. Je mehr gefahren wird, desto höher sind die monatlichen Kosten.
Restwert-Leasing
Bei dem Restwert-Leasing geht es darum zu bestimmen, wie hoch der Wert des Autos nach Ablauf des Leasing-Vertrages ist. Hierbei kann es passieren, dass durch einen Unfall der Wert des Autos stark gemindert wird und der Nutzer demnach eine Nachzahlung tätigen muss oder der Wert von Beginn an zu hoch angesetzt war.
Risiken beim Restwert-Leasing
Vor allem das Restwert-Leasing geht mit einigen Risiken einher, da hierbei vor der Nutzung des Autos der spätere Wert geschätzt werden muss und dies teilweise erheblich von der Realität abweicht. Es gibt Anbieter, welche mit besonders niedrigen Raten werben, um so die Kunden zu gewinnen, doch schließlich am Ende des Vertrages mit hohen geforderten Nachzahlungen überraschen. Aus diesem Grund sollte bei einem Leasing-Vertrag genau hingeschaut werden.
Vertrag mit Andienungsrecht
Das sogenannte Andienungsrecht gibt dem Anbieter das Privileg, den Nutzer zum Kauf des Autos zu zwingen. Dies geht nur, wenn der Wert des Autos erheblich gefallen ist. Im Gegenzug hat der Nutzer allerdings kein Recht darauf, das Auto aus eigenen Wünschen zu kaufen. Lediglich wenn das Auto erheblich mehr Wert ist, als der kalkulierte Betrag, kann der Anbieter dem Nutzer das Auto auf Wunsch verkaufen.
Vorteile & Nachteile des Auto-Leasings
Vorteile des Auto-Leasings
Nachteile des Auto-Leasings
Für gewerbliches Leasen
Sollten Sie planen ein Auto für Ihr Unternehmen zu leasen, dann kann dies mit weiteren Vorteilen einhergehen. Vor allem aber ist das Auto von den Steuern absetzbar, was das Leasen für viele Unternehmer besonders attraktiv macht. Zugleich sind sie bilanzneutral und auch die Zusatzleistungen, wie Wartungen und notwendige Versicherungen können als Steuervorteil genutzt werden.
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