Nun, wann ist mit Blick auf den Winter schon “genug” genug? Für die einen erst, wenn sich der Schnee meterhoch türmt. Für die anderen, wenn es so kalt ist, dass man auf kleinen Weihern Schlittschuhlaufen kann. Und für wieder andere reicht es längst, wenn nach einigen Schneetagen die Kälte weicht und sich baldmöglichst der Frühling ankündigt.
“Genug” ist eine sehr persönliche Einschätzung und Erfahrung. Wie im Grunde mit allem im Leben. Man kann stets ein “Ungenügend” sehen und ständig nach mehr und mehr verlangen. Anspannung, Unruhe und Unzufriedenheit werden dann die ständigen Begleiter sein. Oder man kann dieses Gefühl prüfen und sich so oft wie möglich dafür entscheiden, dass die Dinge in ihrem aktuellen Maß immer eine Chance auf Gelassenheit bieten. Weil es neben Sonnenschein auch den Regen oder im Winter den Schnee braucht. Weil der Wechsel der Jahreszeiten erst die Schönheit unseres Tegernseer Tals erschafft. Und weil die trüben Tage unseren Blick schärfen für die strahlend schönen Tage in diesem Bilderbuchwinter im Tal!
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