Kein Schiff wird kommen

Still ruht der See. Zumindest was die Seenschifffahrt angeht, sie macht noch bis 25. März Pause. So gehört der See in diesen Wochen den Wasservögeln. Nun, manch unerschrockener nackiger Zweibeiner soll auch dabei sein, der ab und an in die wirklich eisigen Fluten taucht – Einfach einmal abtauchen, ja, das wünscht man sich immer öfter!

Das aktuelle Kalenderblatt von Ursula Weber.

Doch stattdessen bimmeln Handy und Tablet unermüdlich vor sich hin. Auch das Telefon klingelt gerne mit. Die E-Mails wollen am liebsten sofort beantwortet werden und die Apps treiben einen mit ihren ständigen Benachrichtigungen schier in den Wahnsinn… – Aber wer sagt eigentlich, dass man rund um die Uhr erreichbar sein muss? Wer schreibt uns vor, dass wir morgens als Erstes aufs Handy schauen und abends als letztes? Wer zwingt uns, jeden noch so banalen Schnickschnack, der gerade durch die sozialen Medien wabert, anzuschauen oder mitzumachen? – Keiner!

Warum also nicht auch eine Pause im “Linienverkehr” einlegen?! Am besten täglich! Wann immer es geht, das Handy zur Seite zu legen, den PC auszumachen und sich auf das wahre Leben im Hier und Jetzt zu konzentrieren. Und beim Spaziergang in der Mittagspause nicht der Versuchung erliegen, wieder irgendwelche Nachrichten zu checken, anstatt die unbeschreibliche Schönheit des Sees zu genießen. Sie förmlich einzuatmen mit jedem Luftholen. Die Sonnenstrahlen auf der Nasenspitze zu spüren und sich sein Leben zu gönnen. Na dann, Leinen los!

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