Schüler der Realschule, Eltern, Geschwister – und dazwischen Vertreter von Unternehmen aus dem Landkreis. Bei der Jobmesse am Donnerstagabend herrschte großer Andrang. Der Grund hatte auch mit Corona zu tun.
Erstmalig nach der coronabedingten Zwangspause konnte nach über zwei Jahren wieder an der Realschule Tegernseer Tal eine große Jobmesse über die Bühne gehen. Dabei war der Abend für die Schülerinnen und Schüler wie für die teilnehmenden Betriebe nach der ungewollten Abwesenheit ein voller Erfolg: Rund 250 Jugendliche, viele mit Eltern und Geschwistern kamen am vergangenen Donnerstag in die Schule nach Dürnbach.
Dabei präsentierten sich in der Aula und den angeschlossenen Zimmern im gesamten Erdgeschoss über 50 Betriebe aus den verschiedensten Branchen aus dem gesamten Landkreis. Spannend war zu sehen, wie kreativ die Aussteller bei der Gestaltung ihrer Messestände waren. Ob Schreiner, Polsterer oder Maurer – die Unternehmen setzten auf Anschaulichkeit und Praxisnähe. Selbst probieren war angesagt.
Dabei waren es die bekannten Institutionen, die auf das größte Interesse bei den potentiellen Azubis stießen. Alleine die Schlange beim Zoll war teilweise mehrere Meter lang. Und auch die Bundeswehr hatte großen Zulauf.
Zufrieden zeigten sich aber nicht nur die Schüler und die Unternehmen. Auch Schulleiter Tobias Schreiner erklärte: „Dass so viele Unternehmen auf unsere Einladung reagiert haben und an unsere Schule gekommen sind, freut mich riesig. Die Branchen waren so vielfältig wie es unsere Schülerinnen und Schüler sind: Wir bringen sie hier bei der Veranstaltung mit vielen Berufsbildern in Kontakt, die sie vorher gar nicht kannten – und mit ein bisschen Glück ist der ein oder die andere heute dem Traumjob einen Schritt näher gekommen.“
Einige Bilder von der Jobmesse an der Realschule
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