Um es kurz zu machen: Lieber Mai, wir sind unzufrieden mit der Gesamtwetterlage! Seit Wochen nur Regen, Regen und nochmals Regen.
Das Gras auf den Wiesen steht kniehoch, das Wasser dort manchmal knietief. Und die Temperaturen sind fast ausnahmslos im Keller – übrigens in bester Gesellschaft unserer inzwischen ebenso eisigen Laune!
Wir sehnen uns nach ungetrübtem Sonnenschein, luftiger Kleidung, Rad- und Bergtouren. Wir träumen von Bootsausflügen unter weiß-blauem Himmel und ausgelassenen Maifeiern an lauschigen Abenden. Wir freuen uns darauf, den ersten Sprung ins eiskalte Wasser des Tegernsees zu wagen und danach blinzelnd vor dem Café an der Uferpromenade zu sitzen mit einem eisgekühlten Irgendwas in der Hand.
Stattdessen rücken wir die Wollmütze zurecht und wärmen uns an einem Cappuccino. Fröstelnd erinnern wir uns daran, dass es schon häufiger Frühjahre und Sommer gab, die keine wirklichen waren. In denen man die regenfreien Wochen an einer Hand abzählen konnte und die Winterjacke erst im Juni in den Schrank räumte – um sie dann Ende August schon wieder hervorzuholen. Und mit einem echten Schaudern fällt uns der Wahlspruch des letzten Sommerurlaubs an den schwedischen Schären ein: Sommer ist, wenn man den Grog im Freien trinkt! – Na, dann mal Prost! 😉
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