Einem himmlischen Spiegel gleicht der Tegernsee, wenn er so still und starr inmitten seiner Ufer ruht, wie auf dem aktuellen Kalenderblatt, entstanden in den schönen Tagen der letzten Woche.
Erhebt sich die Sonne strahlend und freundlich, dann blinzelt die glatte Oberfläche gleichermaßen fröhlich zurück. Geschmückt vom Blau des Firmaments und gerahmt von weißen Wolken. Wirbeln hingegen Schneeflocken aus düsteren Wolken über das Wasser, dann verhüllt sich auch das Antlitz des Sees mit weißgrauem Nichts.
Es ist ein einfaches Prinzip, das oft auch für die menschlichen Beziehungen gilt. Wem ich mit Offenheit und Freundlichkeit begegne, der erwidert dies ebenso in den meisten Fällen. Und sollte es wider Erwarten einmal nicht so sein, dann kann man getrost mit dem Gleichmut der Sonne darüber hinweg lächeln, wenn sich der See hinter frostigem Nebel verbirgt… 😉
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