Eigentlich ist es eigenartig: Man kann sie nicht hören – und ihr doch lauschen, der Stille, die sich nach Sonnenuntergang ganz allmählich über den See legt und alles zur Ruhe kommen lässt.
Während das schwindende Licht der Dunkelheit mehr und mehr Raum gibt, verebben auch die Geräusche rings um den See. Eine friedliche Stimmung breitet sich aus. Enten ziehen lautlos ihre Bahnen. Das letzte Zwitschern in den Bäumen verstummt. Bis es schließlich scheint, als würde selbst die Natur leise in den Schlaf gleiten. Das Seewasser liegt spiegelglatt und man kann an vielen Stellen tief hinunter auf den Grund blicken.
Unserem Geist geht es oft ähnlich. Erst wenn wir ruhig werden, die Geschäftigkeit des Tages verklingen lassen, kann sich auch in uns Gelassenheit und Entspannung einstellen. In dieser Beschaulichkeit können wir uns selbst mehr Aufmerksamkeit widmen und unseren eigenen Dingen auf den Grund gehen. Und so können wir auf die sanften inneren Botschaften hören, die uns helfen, gute persönliche Entscheidungen zu treffen und damit unser Leben stimmiger zu führen.
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