Im März wurden die Bauarbeiten am Gelände der alten Feuerwehr eingestellt. Grund war ein fehlendes Schadstoffgutachten. Vom Gewerbeaufsichtsamt angeordnet, wurden weitere Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse liegen nun wohl vor und es kann weitergehen. Wie Bettina Koch, Bauamtsleiterin der Stadt Tegernsee erklärt:
Trotz umfangreicher Untersuchungen ist nur an einer einzigen Stelle eine Schadstoffbelastung festgestellt worden: 0,002 % Asbestfasern in einer Probe. Diese wurden ordnungsgemäß entsorgt.
Ende März wurden die Bauarbeiten gestoppt, dann sollte es eigentlich innerhalb weniger Wochen weitergehen. Doch die Untersuchungen zogen sich. Nun, nach knapp zweieinhalb Monaten Stillstand, stellt sich die Frage nach dem weiteren zeitlichen Ablauf. Doch hier räumt die Bauamtsleiterin Koch mit allen Bedenken auf:
Die Unterbrechung der Abbrucharbeiten hat keine Auswirkungen auf den Bauzeitenplan,
stellt sie klar. Im November 2022 soll die Feuerwehr ins neue Gebäude umziehen könne. Die Kosten für Abriss und Umbau belaufen sich auf 14,5 Millionen Euro.
SOCIAL MEDIA SEITEN