Während des ersten Katastrophenfalls aufgrund der Corona-Pandemie im März bis Juni 2020 erhielten die Landkreise von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger einige Rollen Vlies. Aus denen sollen, soweit der Plan, von lokalen Schneidereien Mund-Nasen-Bedeckungen gefertigt werden – damals war persönliche Schutzausrüstung Mangelware und weltweit vergriffen.
Nachdem der Katastrophenschutz im Landkreis, so heißt es aus dem Landratsamt, durch “hohen Einsatz und viele persönliche Verbindungen lokaler Unternehmer relativ schnell wieder Schutzausrüstung beschaffen konnte”, blieben einige Masken aus dem “Aiwanger-Vlies” jedoch über.
Nun hat Landrat Olaf von Löwis eine Entscheidung getroffen. Die übrig gebliebenen Masken gehen an den Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes Miesbach für deren Tafeln.
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