Das bayerische Finanzministerium hat diese Karte unter dem Begriff BayernAtlas veröffentlicht. Dank der Jodschwefelquellen ist auch die Gemeinde Bad Wiessee mit dabei.
Mit der Kurbäderkarte könne der Urlauber schnell erkennen, wo Bayerns-Kur- und Heilbäder lägen, betonte der bayerische Finanzstaatssekretär Franz Pschierer bei der Vorstellung der neuen Karte.
Übersicht auf mit einem Klick
Ab sofort findet man die Angebote auf einen Klick im BayernAtlas. „Mit der Kurbäderkarte kann der Urlauber schnell erkennen, wo Bayerns-Kur- und Heilbäder liegen, bekommt alle wichtigen Kontaktinformationen und kann recherchieren, wo er welche besonderen Anwendungen erhält“, so Pschierer weiter.
Im Internet ist die Karte unter bayernatlas.de zu finden. Für den Bayerischen Heilbäder-Verband ist das Portal ein gutes Mittel, um sich im Tourismus bekannter zu machen. Es enthält neben der Kurkarte und 1000 Landkarten mit 500.000 Kilometern an Straßen und Wegen. „Wir sind dankbar für diese Möglichkeit im Internet“, sagte der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes Klaus Holetschek in einer Pressemitteilung.
Bad Wiessee und die Jodschwefelquellen
Unter den gelisteten Orten ist auch die Gemeinde Bad Wiessee. Vor allem wegen der Jodschwefelquellen wurde Wiessee mit in die Karte aufgenommen. Zwei Quellen gibt es im Ort: die Adrianus- und die Wilhelminaquelle. Letztere gibt es bereits seit dem Jahre 1930. In unserem Filmbericht erzählte uns Lorenz Biller, technischer Leiter des Jod- und Schwefelbades im Juli 2013, von ihrer Geschichte und wie sie funktioniert.
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Zudem hat hat die Gemeinde Bad Wiessee bekanntlich großes vor mit dem Areal rund um das Jod-Schwefelbad. Geplant ist ein Thermenkomplex mit Hotel und Gesundheitszentrum. Die Investorensuche für das über 250 Millionen Euro teure Projekt ist dabei im vollen Gange. über den genauen Stand der Planungen informierte Bürgermeister Peter Höß die Öffentlichkeit vor rund fünf Wochen im Rahmen einer Bürgerversammlung. Baubeginn für das gesamte Kurareal dürfte, abhängig von der Tatsache, ob eine EU-weite Ausschreibung nötig ist oder nicht, wohl erst Anfang 2015 sein. Dabei ist mit einer Bauzeit von rund zwei Jahren zu rechnen.
Wird das Projekt verwirklicht, werden in Zukunft noch mehr Touristen nach Bad Wiessee strömen. Der ein oder andere wird wohl auch über die Suchfunktion auf der interaktiven Karte des BayernAtlas darauf aufmerksam werden. Auch für den Wieseer Geschäftsleiter Michael Hermmann ist die Nennung im Bayernatlas eine schöne Sache. “Jeder Bericht der auf die Quellen hinweist ist gut für Bad Wiessee. Der BayerAltas ist eine gute Seite die häfig genutzt wird, somit sind wir sehr zufrieden mit in die Karte aufgenommen worden zu sein”.
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