Allmählich kehren die Farben zurück ins Tal. Auch wenn der Schnee noch des Öfteren alles in sein kühles Weiß hüllen wird, so geht die Natur doch jedes Mal neu getränkt dem Frühling entgegen.
Das Grün der Wiesen gewinnt an Kraft. Die violetten und orangen Krokusse strecken fröhlich ihre Köpfchen hervor. Und mehr und mehr Zugvögel kehren zurück und zwitschern in den noch kahlen Bäumen.
Gleichsam wie in einem Pilgerschritt geht es zweimal vorwärts und dann doch wieder einmal zurück. Das Leben tanzt seinen Rhythmus und hat dabei so manche Drehung und Wendung parat. Und wer nicht darauf vorbereitet ist, kann schon mal ins Stolpern geraten. Es ist nicht immer einfach, sich dem Takt des Lebens anzuvertrauen. Und doch steckt eine große Weisheit darin, damit das Leben freudvoll gelingen kann.
So wie die Natur sich ihrem Zyklus aus Werden, Wandeln und Vergehen ganz selbstverständlich hingibt. Sie bleibt damit im steten Fluss des Seins: jetzt noch zurückhaltend im ausklingenden Winter und bald voller Frühlingsgrün und blühenden Sträuchern. Alles hat eben seine Zeit!
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