“Am Anfang war ich irrsinnig nervös”

Seit Montag läuft die Tegernsee-Edition von der beliebten Show “Das perfekte Dinner” auf VOX. Wir haben mit zwei Kandidaten gesprochen und werfen einen kurzen Blick hinter die Kulissen. Kennt ihr auch einen der Teilnehmer?

Die Kandidaten der Tegernsee-Edition. / Quelle: ITV Studios Germany

Das perfekte Dinner kann nicht nur gekocht, sondern auch geschaut werden. So läuft seit März 2006 die Show “das perfekte Dinner” auf VOX. Jetzt ist das beliebte Fernsehformat mal wieder am Tegernsee zu Gast. Wir haben mit zwei der Kandidaten gesprochen.

Robert Rabitsch und Katharina (Kathi) Stöckner kommen beide aus der Gegend – und sind begnadete Hobbyköche. Perfekte Voraussetzungen für das perfekte Dinner. Also folgten beide dem Castingaufruf der Produktionsfirma. Robert erklärt: “Es war auf alle Fälle sehr aufregend. Am Anfang war ich irrsinnig nervös.” Kathi habe das ganz ähnlich empfunden. Es sei für beide das erste Mal in einer großen Fernsehproduktion gewesen. Kathi erklärt:

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Aber es hat dadurch, dass wir eine echt coole Gruppe waren, ultra-viel Spaß gemacht und das ganze Fernsehteam war mega entspannt.

Wie kommt man zum “perfekten Dinner”?

Die Bewerbung sei eigentlich ganz leicht. So erklärt Robert, dass man zuerst ein paar Fotos von seinem Essen und der Küche an die Produktionsfirma schickt. Wenn alles gut geht, wird man angerufen. “Dann gibt es ein Telefoninterview am Anfang, wo man ein bisschen darüber spricht, wie man zum Kochen steht, wie man dazu kam und wie die Gegebenheiten zu Hause sind”, weiß Robert und lacht:

Ich sage mal, da gibt es wahrscheinlich wenig Beschränkungen, weil ich habe die kleinste Küche auf Gottes Erden.

Robert hat sich übrigens mit seinem Dessert beworben. “Also das, was ich am schlechtesten kann”, schmunzelt der Koch. Ihm seien Schnitzel und Pommes eigentlich weit lieber. Bei Kathi lief die Bewerbung etwas anders ab. Ursprünglich sei ein Bekannter angefragt worden. “Das war echt ganz lustig, weil ein Freund von mir, der ist bei Ninja Warrior dabei und den haben sie zuerst angeschrieben, ob er nicht Lust hätte mitzumachen”, sagt sie.

Der habe jedoch abgelehnt und stattdessen sie vorgeschlagen. “Innerhalb von zwei, drei Wochen war ich dann Teilnehmerin. Das war irgendwie ziemlich, ziemlich kurzfristig. Vielleicht war es auch gar nicht schlecht, dass es so kurzfristig war. Denn dann hab ich nicht nochmal überlegt”, erzählt Kathi.

Woher kommt die Liebe zum Kochen?

“Woher? Ja, meine Mama ist Köchin und die hat mir das ganz früh beigebracht”, betont Kathi. Ihre Mutter habe auch einen kleinen Weinhandel. Kathi selbst habe dadurch eine starke Verbindung zu Italien und Südtirol entwickelt. So hat sie ihr Menü als kleine Reise von Italien nach Bayern designed – Grundlage waren regionale Produkte. Robert hat die Liebe zum Kochen auf eine etwas andere Art entdeckt. Er erklärt:

Beigebracht hat mir YouTube und die Trial and Error Methode, weil letztendlich meine Mutter früh gestorben ist, da war ich zwölf.

Deshalb hat in seiner Kindheit seine Oma für ihn gekocht – typische Nachkriegsküche, erinnert er sich. Nichts, womit man einen jungen Burschen erfreuen konnte. Mit 15 nahm er das Kochen deshalb selbst in die Hand.

Dann haben wir angefangen, irgendwie Maggi fix für Ofen Schnitzel zu kaufen und haben da dann irgendwas mit reingeschnitten, weil mehr war ja nicht da an Talent und so hat sich das dann halt entwickelt.

Zufrieden waren übrigens beide mit ihren Kochkünsten. Wer “das perfekte Dinner” schlussendlich gewinnt und was alles gekocht wurde, seht ihr diese Woche auf VOX. Kathi kocht morgen, Robert ist am Freitag dran.

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