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Seit Montagfrüh ist die Bundesstraße aus Richtung Dürnbach kommend für Autofahrer am Gmunder Berg gesperrt. Grund sind der Einbau einer Querungshilfe sowie der Umbau der Einmündung an der Bichlmairstraße. Erwartungsgemäß sorgt die Maßnahme für viel Verwirrung und auch Staus.
Anwohner sperren Grundstücke ab
Grund ist häufig, dass Autofahrer die offiziellen Umleitungsstrecken ignorieren. Ortskundige nutzen beispielsweise gern die Abkürzung über die Finsterwalder Straße, anstatt schon an der Kreuzstraße abzubiegen und den Umweg über Waakirchen nehmen zu müssen. Die Folge: Gerade in den Stoßzeiten kommt es an der Kreuzung Finsterwalder Straße und Tölzer Straße zu langen Staus, die teilweise bis zu den BOB-Schienen reichen können.
Mancher Autofahrer fährt sogar bis ganz zur Baustelle vor, nur um dort aufgrund der Sperrung wieder umdrehen zu müssen. Anwohner zeigen sich von dem Verhalten mittlerweile genervt. Mittels eines Absperrbandes sichern sie ihr Grundstück vor den Wendemanövern auf dem eigenen Grundstück.
In Sackgassen darf man fahren
Eine Handhabe, die Fahrzeuge bereits vorher aufzuhalten, gibt es laut Angaben der Polizei nicht. Die Schilder an der Kreuzstraße weisen lediglich auf die Umleitung sowie eine Sackgasse hin. Und in eine Sackgasse könne man ja jederzeit hineinfahren.
Erst ab der Baustelle selber ist die Durchfahrt verboten. Anwohner wie Autofahrer müssen sich also wohl an den derzeitigen Zustand gewöhnen. Noch bis Ende Oktober sollen die Baumaßnahmen und damit auch Sperrung noch andauern.
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