Autofreier Sonntag: Schulhofparcours in Gmund

Gmund macht mit beim autofreien Sonntag. Warum dafür auch Fahrräder gesegnet werden? Lest selbst.

Am Sonntag kann das Auto zu Hause bleiben. Quelle: REO

Am Sonntag sollen die Bayern die Autos in der Garage stehen: Das ist zumindest das Ziel der Initiative “Ziel 21”. Bereits zum dritten Mal ruft sie einen autofreien Sonntag aus. Besonders wichtig ist den Veranstaltern: “Dass freiwillig auf das Auto für einen Tag verzichtet wird.” Das oberste Gebot lautet: “Keine Sperrungen, kein Wettbewerb, kein Muss.” Alle seien zur Teilnahme aufgerufen, aber nicht verpflichtet. Es soll keine Verbots-Atmosphäre entstehen, sondern ein Klima des Anreizes.

In Gmund steht die Schulwegsicherheit im Mittelpunkt. Neben dem autofreien Sonntag nimmt der Arbeitskreis Energie und Umwelt die Schulwege im Tal in den Fokus. Nach dem Gottesdienst planen die Veranstalter:

Hierzu soll zu Beginn im Anschluss an die Sonntagsmesse im Schulhof eine Segnung von Rollern, Fahr- und Lastenrädern und sonstigen Gegenstände, womit der Schulweg bewältigt wird, stattfinden.

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Gleichzeitig gibt es auch Informationen zum “Schulbus zu Fuß”, einen Geschicklichkeitsparcours für Radler und Neuigkeiten zum Car-Sharing-Modell des E-Werks. Denn, so die Gemeinde Gmund, “die Teilung der Fahrzeugnutzung spart auch Parkplätze, wir wollen überlegen, was man mit diesen Flächen machen könnte.” Die Veranstaltung beginnt am Sonntag um etwa 10 Uhr. Um Mittag ist der Spaß über die Bühne gelaufen.

Die anderen Gemeinden im Tal sind dieses Jahr nicht mit Veranstaltungen dabei. Was sonst in Bayern dazu geboten ist, könnt ihr hier nachlesen.

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