Automarkt während der Coronakrise: Preise für Neuwagen- und Gebrauchtwagen deutlich gestiegen!

Die Nachfrage für Neu- und Gebrauchtwagen ist nach wie vor ungebrochen hoch. Doch müssen Verbraucher hierzulande deutlich tiefer in die Tasche greifen. Die Preise auf dem Automarkt haben deutlich angezogen. Grund für die gestiegenen Preise ist die Coronakrise.

Wer sich derzeit auf dem Automarkt nach einem Neu- und Gebrauchtwagen umschaut, wird schnell feststellen, dass Autos derzeit teurer sind als gewöhnlich. Durch die Coronakrise und die eingeschränkten Produktionsabläufe herrscht eine Verknappung auf dem Automarkt. Die Automobilhersteller kommen der Nachfrage nicht hinterher, weshalb die Preise für Fahrzeuge deutlich gestiegen sind. Die Bestände der großen Autokonzerne werden im knapper. In der Coronakrise sind offenbar mehr Menschen gewillt sich über die Anschaffung eines neuen fahrbaren Untersatzes Gedanken zu machen. Die gestiegenen Preise wirken demnach nicht abschreckend auf Käufer, sondern werden als normale Entwicklung im Zuge der weltwirtschaftlichen Auswirkung durch die Corona-Pandemie akzeptiert. Der Autoverkauf ist in diesen Tagen für viele Autohäuser und Händler ein Geschäft mit Selbstläufer. Autos haben sich laut Stimmen mehrere Autohändler noch nie so einfach verkauft, wie es aktuell der Fall ist.

Das Finanzierungsangebot von vielen Händlern macht es vielen Verbrauchern sofort zuzuschlagen und den Autokauf durch einen Ratenkredit abzuwickeln. Doch wissen viele Autokäufer nicht, dass ein Händlerkredit beim Autokauf oftmals nicht die beste Wahl ist, wenn man auf ein Darlehen angewiesen ist. Um demnach die Kosten für die Autofinanzierung nicht zusätzlich in die Höhe zu treiben, gilt es auf ein paar wesentliche Faktoren zu achten. So erhalten Sie hier ein paar hilfreiche Informationen, die Sie beim Autokauf während der Coronakrise berücksichtigen sollten.

Niedrigzinspolitik fördert Nachfrage für Autokredite

Laut einer aktuellen Umfrage werden die meisten Kreditanfragen in Deutschland wegen dem geplanten Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens gestellt. Die weiter sehr günstige Zinslage ermöglicht es Verbrauchern den Autokauf durch ein Darlehen fast ohne Mehrkosten zu realisieren. Allerdings kommt es hier vor allem auf den Kreditpartner an. Viele Autohäuser und Autohändler pflegen eine Zusammenarbeit mit bestimmten Banken, Sparkassen oder Kreditinstituten, so dass Käufer bei einem Händlerkredit an bestimmte Bedingungen geknüpft sind. Ein günstiger Autokredit in Corona-Zeiten findet sich hingegen auch auf dem freien Kreditmarkt im Internet. Hier dienen Vergleichsportale als gutes Instrument, um sich einen Überblick von aktuellen Kreditangeboten zu machen. Die Kreditaufnahme durch einen Online-Kredit wird stets beliebter und ist oftmals deutlich günstiger als ein Händlerkredit.

Engpass auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt

Autohändler berichten, dass vor allem jüngere Automodelle sehr knapp auf dem Gebrauchtwagenmarkt gesät sind. So berichten laut einer repräsentativen Umfrage 77 Prozent der Gebrauchtwagenhändler, dass es während der Coronakrise überhaupt schwierig wäre ein Auto ankaufen zu können. Dienstwagen und Autos von Autovermietungen, die eigentlich nach einer gewissen Zeit an Gebrauchtwagenhändler weitergegeben werden, bleiben größtenteils bei ihren Besitzern. Durch die Verschiebung des Arbeitsplatzes ins Homeoffice werden viele Dienstfahrzeuge hierzulande deutlich weniger genutzt, weshalb sie auch entsprechend länger gefahren werden können. Der Gebrauchtwagenmarkt hat in der Coronakrise demnach nur wenig Möglichkeiten, um sein Angebot anzukurbeln. Experten gehen davon aus, dass sich erst Anfang 2022 der Gebrauchtwagenmarkt wieder normalisiert haben könnte.

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