Zwei Jahre Bauzeit, unzählige Stunden der Planung, 1.740 Holzlamellen und 18 Kilometer Kabel später ist es nun endlich soweit. Die Gewerke sind abgeschlossen und man ist trotz der momentan schwierigen Situation pünktlich im Zeitplan mit dem neuen Jodschwefel-Bad fertig geworden.
„Das neue Jod-Schwefelbad wird nicht nur unseren Gastgebern helfen, schneller aus der aktuell schweren wirtschaftlichen Lage herauszukommen, sondern vor allem den Besuchern, die mit den Anwendungen ihr Immunsystem nachweislich stärken“, erklärt Peter Höß, amtierender Bürgermeister von Bad Wiessee.
Entworfen von Matteo Thun, setzten Handwerker aus der Region und Fachfirmen für medizinische Einrichtungen die Pläne des Architekten in die Tat um. „Und so erwartet den Gast künftig auf 1.200 qm die wohltuende Wirkung der Bad Wiesseer Heilquellen in einem außergewöhnlichen und modernen Ambiente“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.
Nach Verzögerungen kommt nun die Krise dazwischen
7,6 Millionen Euro hat das Projekt die Gemeinde Bad Wiessee gekostet. Und das lief nicht ohne Schwierigkeiten ab. Ursprünglich waren für die Realisierung rund vier Millionen Euro kalkuliert. Eigentlich wollte man außerdem schon 2019 eröffnen. Auch das hat nicht ganz geklappt. Gerade jetzt, wo endlich eröffnet werden könnte, macht nun die Corona-Krise einen Strich durch die Rechnung.
Sobald es die rechtlichen Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie wieder zulassen, kann das Badehaus unverzüglich eröffnen. Geöffnet ist von Montag bis Freitag immer von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr und am Wochenende sowie an Feiertagen von 8:00 bis 17:00 Uhr. Weiter Informationen über Anwendungen, Preise und Termine finden Sie hier.
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