Bauarbeiten am Mangfallsteg verzögern sich

Am Mangfallsteg in Gmund wird fleißig gebaut. Nun ist jedoch ein kleines, etwa 26 Zentimeter hohes Unglück passiert. Wie es jetzt am Steg weitergeht.

So sieht’s aktuell am Mangfallsteg aus.

Bereits Anfang 2020 wurden am Mangfallsteg in Gmund gravierende Schäden festgestellt. Schnell war klar, dass ein Neubau her muss. Damals setzte sich die Gemeinde Gmund ein ambitioniertes Ziel: Bis Ende 2020 soll der neue Steg stehen. Dass das nicht ganz so geklappt hat, ist spätestens seit Beginn der vorbereitenden Maßnahmen am 10. Mai 2021 zu erkennen. Nun, im Juli 2021, muss auch noch ein Fundament zurückgebaut werden – es ist um 26 Zentimeter zu hoch. Josef Harraßer erklärt gegenüber dem Münchner Merkur:

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Das Fundament ist um 26 Zentimeter höher geraten als geplant. Also haben wir entschieden, dass die Baufirma das Fundament wieder entfernen muss.

Wie der Merkur unter Berufung auf Harraßer berichtet, habe das jedoch keinen Einfluss auf die Bauzeit. Nun sollen jedoch die Holzarbeiten dafür die Bauzeit in die Länge ziehen. Eigentlich hätte die Baufirma bereits gestern mit den ersten Zimmererarbeiten beginnen sollen. Jedoch verspäte sich die Holzlieferung um etwa zwei Wochen, erklärt Harraßer. Somit wird der Mangfallsteg wohl doch erst Mitte August fertig werden und nicht Ende Juli.

Wo ist während der Arbeiten gesperrt?

Während der Bauphase ist die Max-Obermayer-Straße bis zur Triftstraße befahrbar und ab der Schranke nur für den Baustellenverkehr frei. Fußgänger und Radfahrer können vom Volksfestplatz über den Fischerweg zur Seepromenade gelangen. Ebenso der Rettungsdienst.

Der Gehweg westlich der Mangfall ist wegen der Baumaßnahmen zeitlich nach Bedarf, ab Ludwig- Erhardt-Platz – Bahnunterführung bis zum Strandbadweg, der zum Parkplatz an der Wiesseer Straße führt, gesperrt.

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