Wie berichtet, ist die Traditionsgaststätte „Bauer in der Au“ heute und morgen in der Zeit von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Allerdings gilt das nicht für Wanderer, die zufällig des Weges kommen, sondern ausschließlich für Gourmets, die sich ihr Drei-Gänge-Menü schmecken lassen, das der Rottacher Caterer Martin Frühauf auf den Mittagstisch zaubert. Für 89 Euro gab es nach der Vorspeise mit Carpaccio und Tatar vom Almochsen dann zum Hauptgang ein Viertel Hafermast-Gans. Zur Nachspeise servierte Frühauf einen Kaiserschmarrn.
Der Freund des 63-jährigen Unternehmers und „Bauer in der Au“-Eigentümers Franz Haslberger durfte schon einige Veranstaltungen in dem ehemaligen Berggasthof organisieren. Seit 2013 waren die Türen dort geschlossen. Haslberger hatte seitdem aufwändig renoviert. Doch über seine weiteren Pläne schweigt der Unternehmer bis heute.
Haslberger feiert mit
Dabei hatte Haslberger in der Vergangenheit bereits ausgewählten Freunden und Bekannten Zutritt zum Berggasthof gewährt. Die ein oder andere Hochzeit soll in der exklusiven Abgeschiedenheit oberhalb von Bad Wiessee bereits gefeiert worden sein.
Es ist davon auszugehen, dass Martin und Tanja Frühauf künftig auch für weitere Veranstaltungen im Bauer in der Au die Bewirtung übernehmen dürften. Die zwei Tagen sollen, wie Frühauf zuletzt erklärt, lediglich ein Testlauf sein, „was passiert“, wenn man zwei Tage aufmache. Was passiert ist? Haslberger war selbst vor Ort und spielte mal wieder den Blockierer – er mimte den Türsteher für die Presse. Bilder machen strengstens verboten. Schade, dabei war es heute am Bauer in der Au wie früher – ein echter Winterzauber.
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