Bayrische Bauernente

Dieser Woche verrät Walter Leufen, Küchendirektor im Seehotel Überfahrt, wie er das traditionelle Gericht bayrische Bauernente zubereitet.

Nachkochen ist erlaubt und erwünscht. Ob es tatsächlich so klappt wie auf dem Bild ist dabei zweitrangig. Hauptsache es schmeckt.

Daher viel Spaß und gutes Gelingen.

Zur Bayrische Bauernente kann man auch passend Blaukraut und Knödel servieren.
Zur Bayrische Bauernente kann man auch passend Blaukraut und Knödel servieren.
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Rezept für vier Personen

Zutaten:

1 St. Bayrische Bauernente
2 St. Äpfel
1 St. Orangen
1-2 St. Zwiebeln
1/2 Bund Rosmarin
Salz Pfeffer

je 1 St. Innereien (Hals, Herz)
2 St. Flügel
je ca. 40 g Karotte, Sellerie, Zwiebel, Lauch
50 g Tomatenmark
1/2 Liter Rotwein
3/4 Liter Geflügelfond
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Innereien entfernen und zerkleinern, Flügel am zweiten Gelenk trennen und ebenfalls klein hacken. Entenschmalz entfernen und gegebenenfalls anderweitig verwenden. Die Früchte und Zwiebeln (ungeschält) in grobe Stücke schneiden. Rosmarinnadeln vom Stiel abziehen und mit den Zwiebel und Obststücken mischen.

Die Ente großzügig von innen mit Salz du Pfeffer ausreiben und anschließend mit der Aromamischung füllen. Die gefüllte Ente mit Küchengarn oder Holzspieß verschließen. Nun rundherum von außen ebenfalls mit Salz/Pfeffer würzen.

Im vorgeheizten Ofen (Brust nach oben, auf dem Rost) 125 Grad Celsius zirka eineinhalb Stunden garen. Dann auf 185 Grad Celsius erhöhen und nochmals zirka 30 Minuten bis zur gewünschten Bräune fertig backen. (Je nach Größe und Qualität der Ente können die Garzeiten variieren).

Während die Ente im Ofen ist kann die Sauce zubereitet werden: In etwas Entenschmalz (kann von oben erwähntem genommen werden) die Innereien- und Flügelstücke zirka 20 Minuten braun rösten anschließend die Gemüsestücke hinzu geben und nochmals zehn Minuten mitrösten.

Tomatenmark dazufügen und wieder fünf Minuten rösten. Nun drei bis vier Mal mit Rotwein ablöschen und einkochen. Geflügelfond auffüllen und zirka zwei Stunden köcheln lassen. Fond abpassieren, abschmecken und binden.

Fertig. Guten Appetit!

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