Besucheransturm beim Bauernherbst

Einen großen Besucherandrang erlebte heute die Naturkäserei in Kreuth. Auf dem Plan stand der 15. Bauernherbst. Und so waren auch die angrenzenden Straßen dicht.

Josef Bogner sen. hatte vor 15 Jahren bei seinem “Zotzn” die Idee für den Bauernherbst.

Die B307 und die Wallbergstraße waren von den Autos der Besucher zugeparkt. Ein Zeichen dafür, dass wieder ein Fest in der Kreuther Naturkäserei ausgerichtet wurde. Diesmal war es der Bauernherbst. Er ist inzwischen offenbar selbst Ziel für Reiseveranstalter, da auch Besucher mit Bussen von auswärts kamen. Ihnen wurde eine reiche Ernte von Landwirten und Handwerkern mit ihren regionalen Produkten geboten. Zu kaufen gab‘s Obst, Marmeladen, eingelegte Gewürze.

Bei der Handwerkskunst reichte es von gefertigten Filzarbeiten, fein Gedrechseltem, Geschmiedetem und der Steinmetzkunst. Verhungern oder verdursten musste auch keiner. Die Spezialitäten an den Ständen waren Raclette- und Bratwurstsemmeln oder das obligatorische Bier von Fass. Sie gehören zum Markt, dessen Bedeutung stetig zunimmt. Vor 15 Jahren wurde die Idee vom Zotzn-Wirt Josef Bogner sen. geboren. „Damals ging es mit acht Ständen los“, sagt Hans Leo, Vorstandsvorsitzender der Naturkäserei, während er am Zapfhahn aushilft.

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Uns ist es wichtig, dass die über 20 heimischen Handwerker hier eine Plattform haben und ihre Verbindung zur Naturkäserei zum Vorschein kommt. Dieser Bauernherbst soll auch zeigen, dass wir der Tradition verbunden sind.

Angesichts der zahlreichen Besucher merke man, dass ein solcher Markt mit Brauchtum im Trend ist, so ein lachender Leo, „drum machan mia des, hoffentlich auch in Zukunft“. Mancher Besucher kam sich womöglich vor wie auf einem kleinen Oktoberfest. Denn Musi, Dirndl und Lederhosen gab es reichlich.

Fotostrecke von heute Mittag:

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