Netent & Co. – die bekanntesten Spieleentwickler Europas
Ab März 2020 begann die Spieleentwicklungsbranche auch in Europa zu boomen und das nutzten natürlich große Firmen zu ihrem Vorteil. Die Corona-Pandemie zwang viele Leute Zuhause zu bleiben und in so einer Situation fanden viele ihren Spaß und Unterhaltung in Videospielen. Die Spielebranche ist in Europa reichlich vertreten. So gibt es Spieleentwickler wie Ubisoft, die in mehreren EU-Ländern stationiert sind. Darüber hinaus gibt es zahlreiche unabhängige Spieleentwickler in ganz Europa, die Spiele für alle videospielfähigen Geräte herstellen, darunter PC, Spielekonsolen, Tablets und Handys.
CD Projekt RED, THQ Nordic, 505 Games, Gameloft, Focus Home Interactive sind nur einige der bekannten Namen unter den Videospielentwicklern. Wenn du Online Casinospiele bevorzugst, findest du hier eine Übersicht der Netent Spiele vom schwedischen Software-Entwickler. Nachfolgend eine kurze Übersicht der größten europäischen Spieleentwickler:
– CD Projekt verdankt seiner Witcher-Reihe einen beeindruckenden Siegeszug. Derzeit befindet sich dieser Spieleentwickler dank dem erwirtschafteten Umsatz auf dem 2. Platz der größten europäischen Spielehersteller.
– Bally Wulff stellt vor allem Casinospiele her und vertreibt sie online. Das in Belgien ansässige Unternehmen zählt zu den größten Entwicklern von Online-Poker-Games und Roulette Spielen. Die Spiele von Bally Wulff sind in verschiedenen Online Casinos zu finden.
– Ubisoft Entertainment kennt wohl jeder, der irgendwann Mal Spiele am PC oder einer Spielekonsole gespielt hat. Es ist einer der größten Spieleentwickler Europas. Das Unternehmen wurde noch im Jahre 1986 in Frankreich gegründet und verfügt heute über Zweigstellen in 20 unterschiedlichen Ländern. Heutzutage ist Ubisoft vor allem durch die beliebten Reihen Siedler oder Far Cry bekannt.
Auch einige Spieleentwickler aus Großbritannien haben erfolgreiche Spiele hergestellt. Hier dürfen die Spielehersteller Boss Alien (bekanntestes Spiel „CSR Racing“) sowie Studio Playdemic (Golf Clash) und Space Ape (Road to Revenge) nicht vergessen werden.
Online Spiele werden immer beliebter
Nachdem die Lockdowns in Europa angelegt wurden, wuchsen die Einnahmen in der Spiele- und Spieleentwicklungsbranche rasant nach oben. Dabei erfreuten sich Online Spiele immer größerer Beliebtheit, da sie den direkten Menschenkontakt während der Lockdowns zum Teil ersetzen konnten. Die Spieler bevorzugten interaktive Unterhaltung gegenüber der passiven. Obwohl die Branche auch vor Ausbruch des Coronavirus intakt war, erlebt sie nun eine zweite Welle – im positiven Sinne.
Im Segment der Online Spiele erlebten auch Online Glücksspiele ein gigantisches Wachstum, der sich in rasant steigenden Nutzerzahlen und verbrachten Spielstunden widerspiegelt. Das ist kein Wunder, da die Auswahl auch hier sehr groß ist und viel Abwechslung geboten wird. Fast täglich kommen neue Anbieter von Glücksspielen auf den Markt und werben um die Gunst der Spieler. Selbst nicht mehr aktive Spieler kehren zurück und zocken wieder. Glücksspiele waren immer eine beliebte Form der Unterhaltung, jedoch wurde Corona bedingt auch hier ein großes Wachstum verzeichnet.
Digitalisierung und Wachstum schaffen neue Trends
Die Bedeutung von Spielen für mobile Endgeräte, insbesondere Smartphones, steigt immer weiter. Inzwischen gehen 23 % der globalen Spielerlöse auf das Konto von Spielen für den PC, 32 % auf Playstation, Xbox und Switch (die drei großen Konsolen) sowie 45 % auf Smartphones und Tablets. Von diesem Boom profitieren in erster Linie natürlich die Spieleentwickler. Die haben diesen Trend frühzeitig erkannt und fokussieren sich nun stark auf Mobile-Games.
Die Spieleindustrie dürfte neben einer steigenden Anzahl von Spielern auch vom Trend des Cloud-Gamings sowie direkten Game-Downloads in den kommenden Jahren profitieren. Das schafft auf der einen Seite wiederkehrende Einnahmen und auf der anderen spart es den teuren Umweg über den Einzelhandel.
Hinzu kommen noch die sogenannten In-Game-Käufe, die in Sachen Umsatz einen erheblichen Teil beitragen. So können die Spieler nur gegen eine Bezahlung z. B. bestimmte Gadgets erwerben. Seit der Einführung der App-Stores auf mobilen Endgeräten verzeichneten die Spiele-Apps zwar immer gute Zahlen, jedoch bewegen sich diese jetzt rasant nach oben.
Fazit: Die Spieleentwicklungsbranche blickt in eine positive Zukunft
Mittlerweile gibt es sowohl in Deutschland als auch in anderen EU-Ländern zahlreiche Hochschulen, an denen ganze Studiengänge oder spezielle Module für die Spieleentwicklung und das Game-Design angeboten werden. Spiele setzen sich aus komplexen Stories zusammen, die erst einmal geschrieben und dann noch entwickelt werden müssen. Dementsprechend werden auch andere talentierte Menschen für solche Aufgaben aufgesucht. Welten, Charaktere und Ideen müssen grafisch aufbereitet und die Texte eingesprochen werden. Schließlich müssen die Spiele auch vertrieben werden. Die Spieleentwicklungsbranche sorgt somit nicht nur für eine Menge Spaß und Unterhaltung, sondern auch gleichzeitig für mehr Jobs für Menschen mit verschiedenen Talenten.
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