Kreuth: Bundesstraße zum Achensee offen

Die starken Schneefälle in den letzten Tagen haben zu einer erheblichen Lawinengefahr in Bayern geführt. Nach einem Lawinenabgang musste deshalb die B307 zwischen dem Sylvensteindamm und Achensee gesprerrt werden. Aus Richtung Kreuth ist die Straße aber weiterhin befahrbar.

Im Februar musste die Bundesstraße über Bayerwald in Richtung Österreichische Grenze gesperrt werden.

Am gestrigen Dienstag ist auf der Bundesstraße 307 zwischen dem Sylvensteindamm und Kaiserwacht eine Lawine abgegangen. Verletzt wurde niemand. Der Fahrer eines Geländewagens hat laut Polizei versucht, durch die abgegangenen Schneemassen zu gelangen und ist dabei stecken geblieben. Die Straße musste in Richtung Kaiserwacht gesperrt werden.

Kaum Vorfälle im Tal

Aus Richtung Kreuth ist die B307 nach Österreich jedoch weiterhin befahrbar. “Hier ist bislang alles ruhig, wir werden vom bayerischen Lawinenwarndienst umgehend benachrichtigt, wenn sich daran was ändern sollte, so Polizeiinspektor Niedermaier von der Polizei Bad Wiessee. Auch habe es heute, trotz des Dauerschneefalls nur sehr wenige Unfälle im Tegernseer Tal gegeben, so der Beamte weiter. “Die Autofahrer fahren sehr zivilisiert.”

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Ob im Bereich von Bayerwald, wie bereits im Februar diesen Jahres eventuell trotzdem Schneesprengungen durchgeführt werden müssen, ist derzeit offen. Damals wurde eigens aus München ein Hubschrauber nach Kreuth geschickt. Knapp zwei Meter Schnee und der starke Wind waren damals der Auslöser für die Kommission die zweithöchste Warnstufe auszurufen und die Lawinen vorsorglich sprengen zu lassen.

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