Die Büttenpapierfabrik in Gmund ist weiter auf Wachstumskurs. Das auf hochwertiges Papier spezialisierte Unternehmen will das alte Kesselhaus abreißen lassen. Dafür soll ein neues, zweiteiliges Gebäudeensemble entstehen.
In den beiden Hallen möchte Geschäftsführer Florian Kohler Verarbeitungsmaschinen aufstellen beziehungsweise ein Lager für neue Kollektionen errichten. Das bestätigte Kohler gegenüber dem Merkur und betonte gleichzeitig, das Geschäft über das Internet stärker forcieren zu wollen: “Bisher haben wir überwiegend über Papiergroßhändler unsere Produkte vertrieben.”
Zukünftig soll sich das laut dem 50-jährigen Unternehmer ändern. Kohler, der auch im Tegernseer Stadtrat sitzt, leitet das Geschäft mittlerweile alleine. Seit 1904 gehört die Büttenpapierfabrik seiner Familie. 100 Mitarbeiter zählt das Unternehmen heute.
Über die Pläne der Papierfabrik wird am Dienstagabend der Gmunder Bauausschuss beraten. Und nicht nur das. Insgesamt neun Anträge stehen auf der Tagesordnung. Um 19 Uhr beginnt die Sitzung im Sitzungssaal des Gmunder Rathauses.
Wer mehr über die Ziele von Florian Kohler sowie über die lange Geschichte der Büttenpapierfabrik im Gmunder Ortsteil Louisenthal erfahren möchte, der sollte sich zwei Videos aus dem vergangenen Jahr nicht entgehen lassen. Wir hatten Kohler damals interviewt und ihn unter anderem gefragt, was er sich von der lokalen Politik wünschen würde.
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